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Der Weg einer Münze …
05 Feb 2019 Hinterlasse einen Kommentar
in Buch, Geschichten
Im Winter des Jahres 1812
05 Feb 2019 Hinterlasse einen Kommentar
in Buch, Geschichten
„… Der Jagderfolg hatte ihn wieder so weit zu Bewusstsein zurückgebracht, das er nun aufmerksamer durch den Schnee lief. Er bemerkte, dass bei einigen der Gefallenen, Arme oder Beine fehlten und die sauber abgenagten Knochen nicht weit davon entfernt lagen. Wilde Tiere konnten es nicht gewesen sein, die hätten mehr als nur diese Körperteile abgenagt. Mit Erschrecken realisierte er, dass vermutlich Menschen ihre eigenen Kameraden gegessen hatten, so groß musste der Hunger gewesen sein.
Auch abgenagte Pferdegerippe lagen an den Seiten des Weges und Peter war sich nicht ganz sicher, ob es Pferde des Vormarsches, oder des Rückzuges gewesen waren, die hier säuberlich abgenagt worden waren. Am Abend legte sich Peter in eine Schneekuhle und schlief so, dick in seinen Mantel eingewickelt bis zum nächsten Morgen durch. In der Nacht war etwas Schnee über ihn geweht worden, der ihn zusätzlich wärmte.
Nachdem es wieder hell genug war, machte er sich…
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Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist nun auch als eBook erhältlich
07 Aug 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hunnen, itunes, Kampf, Kindle, Lesen, Lesetipp, Stämme, Völkerwanderung, Verlag
„Sturm über den Stämmen“
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist am 23.07.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7528-7710-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
124 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Irgendwo im Herzen Europas. Es ist das Jahr 376. Dies ist die Geschichte zweier Freundinnen, die durch die Wirren der Zeit, die wir heute fälschlicherweise als Völkerwanderung bezeichnen, an völlig neue Orte geraten. Auf der Flucht vor Hunger und Gewalt machen sie sich auf den Weg, der sie für immer trennen wird. Zwei starke Frauen, die, jede für sich, einen neuen, sicheren Platz im Leben suchen.
Getrieben durch die Angst vor den Reiterhorden aus Zentralasien, so wie zehntausende andere Menschen auch, versuchten sie zu überleben. Woher die Reiter kamen und aus welchem Grund sie nach Westen zogen, ist heute vollkommen unbekannt. Sie hinterließen keine Aufzeichnungen, nur die Sagen aus dieser Zeit und die Furcht vor allem Fremden blieben im Gedächtnis der Menschen zurück. Der Ruf „Die Hunnen kommen!“ wurde für viele hundert Jahre zum Schreckensruf in Europa.“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
https://www.bod.de/buchshop/sturm-ueber-den-staemmen-uwe-goeritz-9783752877106„Sturm über den Stämmen“ bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/3752877103/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1532495754&sr=1-1Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/search?keyword=978-3-7528-7710-6
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist auch als E-Book erhältlich:
- Apple iBookstore
Bei Apple iTunes ist die Vorschau für das Buch über den folgenden Link im iBookstore verfügbar:
https://itunes.apple.com/de/book/sturm-%C3%BCber-den-st%C3%A4mmen/id1420121379?mt=11
- Amazon
Kindle-Shop auf amazon.de
https://www.amazon.de/Sturm-über-den-Stämmen-Goeritz-ebook/dp/B07G2L5VS1 - eBook.de
Bei eBook.de können Sie sich die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es verfügbar ist:
https://www.ebook.de/de/product/33705122/uwe_goeritz_sturm_ueber_den_staemmen.html?searchId=1691648432&originalSearchString= - und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de sowie auch im AppStore und GooglePlayStore.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7528-7173-9 und wird zum Verkaufspreis von 2.49 EUR angeboten.
Leseprobe:
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“
26 Jul 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hunnen, itunes, Kampf, Kindle, Lesen, Lesetipp, Stämme, Völkerwanderung, Verlag
„Sturm über den Stämmen“
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist am 23.07.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7528-7710-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
124 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Irgendwo im Herzen Europas. Es ist das Jahr 376. Dies ist die Geschichte zweier Freundinnen, die durch die Wirren der Zeit, die wir heute fälschlicherweise als Völkerwanderung bezeichnen, an völlig neue Orte geraten. Auf der Flucht vor Hunger und Gewalt machen sie sich auf den Weg, der sie für immer trennen wird. Zwei starke Frauen, die, jede für sich, einen neuen, sicheren Platz im Leben suchen.
Getrieben durch die Angst vor den Reiterhorden aus Zentralasien, so wie zehntausende andere Menschen auch, versuchten sie zu überleben. Woher die Reiter kamen und aus welchem Grund sie nach Westen zogen, ist heute vollkommen unbekannt. Sie hinterließen keine Aufzeichnungen, nur die Sagen aus dieser Zeit und die Furcht vor allem Fremden blieben im Gedächtnis der Menschen zurück. Der Ruf „Die Hunnen kommen!“ wurde für viele hundert Jahre zum Schreckensruf in Europa.“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
https://www.bod.de/buchshop/sturm-ueber-den-staemmen-uwe-goeritz-9783752877106„Sturm über den Stämmen“ bei Amazon:
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Leseprobe:
Mein Buch „Das Tor zum Paradies“
14 Jun 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:amazon, Buch, ebook, Erzählung, Gefühl, Geschichte, liebe, Liebesgeschichte, Partnerschaft, Romantik, Urlaub
„Das Tor zum Paradies“
Mein Buch „Das Tor zum Paradies“ ist am 28.05.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet 978-3-7528-5837-2
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Hier dazu der Klappentext:
„Drei junge Frauen verbringen den Urlaub gemeinsam. Sie sind Freundinnen und obwohl sie nicht auf der Suche nach dem Glück sind, finden sie es dennoch. Eine jede von ihnen anders, einzigartig und genau so, wie sie es sich schon immer, vielleicht ohne es zu wissen, gewünscht hat.
Geben sie ihrer Liebe eine Chance? Oder fahren sie, nach einem Urlaubsflirt, wieder alleine nach Hause?“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
„Das Tor zum Paradies“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/das-tor-zum-paradies-uwe-goeritz-9783752858372
„Das Tor zum Paradies“ bei Amazon:
https://www.amazon.de/Das-Tor-zum-Paradies-Goeritz/dp/3752858370
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783752858372
Mein Buch „Das Tor zum Paradies“ ist auch als eBook erhältlich:
- Apple iBookstore Bei Apple iTunes können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es im iBookstore verfügbar ist:
https://itunes.apple.com/de/book/das-tor-zum-paradies/id1395439266?mt=11 - Amazon Kindle-Shop auf amazon.de
https://www.amazon.de/Das-Tor-zum-Paradies-Goeritz-ebook/dp/B07DKVK81Q - eBook.de Bei eBook.de können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es verfügbar ist:
https://www.ebook.de/de/product/33332828/uwe_goeritz_das_tor_zum_paradies.html?searchId=246298080&originalSearchString= - und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de sowie auch im AppStore und GooglePlayStore.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7528-8390-9 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.
Leseprobe:
„… Ein alter Steg führte dort zwischen den Schilfhalmen in das Wasser hinein und ein paar Frösche quakten durch die warme Mainacht. „Wollen wir schwimmen?“ fragte Karo und schaute die Freundin an. „Ich habe aber kein Badezeug mit.“ gab Fredy zu bedenken. Karo lachte schallend „Wer soll uns den hier sehen. Und wenn doch, was macht das schon. Komm, sei kein Frosch.“ erwiderte die Freundin und hatte schon das Sommerkleid abgestreift.
Sie schaute sich nach Fredy um, legte das Kleid und ihre Unterwäsche ins Gras, dann lief sie lachend über den Steg und sprang in das Wasser. Das Spiegelbild des Mondes verschwamm für einen Augenblick, als sie durch die Wasseroberfläche glitt. Nach ein paar Augenblicken tauchte sie wieder auf und rief „Komm rein! Das Wasser ist herrlich.“ Fredy schaute sich um, bevor sie schnell ihre Wäsche zu der von Karo legte. Sie ging langsam über den Steg, der bei ihren Schritten beträchtlich knarrte, und ließ sich vom letzten Brett vorsichtig in den Teich hinein gleiten. Das Wasser war wirklich, durch die Hitze der Sonne am Tag, noch warm. Fredy tauchte ein Stück und schwamm dann zu ihrer neuen Freundin, die sie im Licht des Mondes nicht weit vom Ufer im Wasser stehen sah.
Zusammen tauchten und schwammen sie über den Teich. Sie tollten herum wie zwei Kinder. Nach einer Weile stiegen sie neben dem Steg an einer flachen Stelle aus dem Gewässer. Als Fredy das Wasser nur noch bis zur Hüfte ging rutschte sie aus und Karo griff schnell nach ihrer Schulter, um sie zu halten. Dann standen sie unmittelbar voreinander im flachen Wasser. Karo hatte Fredys Hände ergriffen und konnte sie nicht mehr loslassen. Fredy ging es genauso. Sie konnte die Hand nicht zurückziehen. Etwas Magisches lag in dieser Nacht über ihnen.
Nach ein paar Augenblicken trafen sich ihre Lippen zu einem langen Kuss. Karo begann Fredys Körper zu streicheln und bei jeder Berührung zuckte Fredy zusammen. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Noch nie hatte sie sich bei einer Frau so geborgen gefühlt und noch nie hatte sie für eine Frau überhaupt so etwas empfunden. Das musste die ganz große Liebe sein. Aber zu einer Frau? Bisher war sie nur mit Männern zusammen gewesen, wenn auch immer nur für eine kurze Affäre. Und nun das.
Eine Gänsehaut wanderte über Fredys Körper und als Karo ihren Hals küsste war es ganz um sie geschehen. Eine Unmenge von Schmetterlingen flog durch ihren Körper und sie genoss das Gefühl. Nun suchten auch Fredys Hände den Körper der anderen Frau. Gemeinsam gaben sich die beiden Frauen ihren Gefühlen und den zärtlichen Streicheleinheiten hin. Immer noch im Wasser stehend schaute Fredy zum Mond hinauf, dessen Licht sich nun auch auf Karos nassen Körper spiegelte. Sie zog die Freundin an das Ufer und ließ sich in das Gras fallen. Im Kuss vereinigte legte sich Karo dazu. …“
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist nun auch als e-Book erschienen
14 Mai 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hexe, Hexenprozess, itunes, König, Kindle, Kirche, Kloster, Lesen, Lesetipp, Mittelalter, Ritter, Verlag, Vervolgung
„Nur ein Hexenleben …“
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist am 24.04.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet 978-3-7460-7399-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
312 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Eine einzige Zeile aus einem der ältesten Bücher der Welt hat so vielen den Tod gebracht. In der Bibel, im 2. Buch Mose steht „Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ Und zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese Zeile für tausende Menschen zum Todesurteil.
Im Jahre 1486 entstand das Traktat „Der Hexenhammer“ oder auch „Malleus Maleficarum“ des Domininkanermönches Heinrich Kramer. Dieses Buch, eine Anleitung zum Finden und Auslöschen von Hexen, sollte in den folgenden dreihundert Jahren zehntausende unschuldige Leben fordern, die als Hexen oder Zauberer verbrannt wurden. Quer durch alle Bevölkerungsschichten hindurch wurden, aus einer immer weiter um sich greifenden Hysterie heraus, Männer, Frauen und Kinder grausam hingerichtet. War die Kirche zuvor noch gegen die Verfolgung der Hexen gewesen, so setzte sie nun die Inquisition auf die vermeintlichen Ketzer an. Unter der Folter gestanden viele, ohne jemals etwas Unrechtes getan zu haben.
Johannas Mutter war eine dieser Frauen, unschuldig fand sie den Tod und nun muss das Mädchen versuchen sich in einer Welt zurecht zu finden, die auch ihr nach dem Leben trachtet. Kann sie den Flammen entkommen?“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/nur-ein-hexenleben-uwe-goeritz-9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei amazon:
https://www.amazon.de/dp/3746073995/
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist auch als eBook erhältlich:
- Apple iBookstore Bei Apple iTunes können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es im iBookstore verfügbar ist:
https://itunes.apple.com/de/book/nur-ein-hexenleben/id1382766311?mt=11 - Amazon Kindle-Shop auf amazon.de
https://www.amazon.de/Nur-ein-Hexenleben-Uwe-Goeritz-ebook/dp/B07CZ22358 - eBook.de Bei eBook.de können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es verfügbar ist:
https://www.ebook.de/de/product/33118984/uwe_goeritz_nur_ein_hexenleben.html?searchId=1709612911&originalSearchString= - und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de sowie auch im AppStore und GooglePlayStore.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7528-8238-4 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.
Leseprobe:
„…
Am Abend führte die Bäuerin dann Johanna in die Scheune zurück und Barbara folgte ihnen. Durch eine Spalte in der Wand konnte sie mit ansehen, wie die Bäuerin Johanna schlug. Irgendwie trafen sie diese Schläge selbst, denn sie zuckte bei jedem zusammen. Das Klatschen war sehr laut, aber Johanna machte mit dem Gebet einfach weiter. Barbara wusste nicht, ob sie so mutig gewesen wäre, andererseits, was hatte Johanna für eine Wahl? Man konnte als Frau nicht irgendwohin gehen und sich eine Arbeit suchen! Man wurde vom Vater oder einem Onkel vermittelt und dann gebracht! So wie es bei ihr geschehen war. Ein Bier in der Schänke, ein Handschlag und schon ist man Magd auf einem anderen Hof. Doch wehe, man versuchte es selbst oder lief sogar von dem Hof weg! Dann wurde man wie eine Diebin gejagt, denn schließlich war man ja nun das Eigentum des Bauern. Der Herr hatte über einen zu entscheiden und zu richten. Was er sagte, das war Gesetz und er würde vor jedem Gericht immer Recht bekommen, egal was er machte. Vorsichtig schlich sich Barbara von der Scheune zurück in ihr Zimmer, nicht das die Bäuerin, oder noch Schlimmer, der Bauer, sie dort draußen sehen würde.
Noch lange lag sie in dieser Nacht in ihrem Bett wach und schaute zu der Wand, hinter der, nur ein paar Schritte entfernt, Johanna in der Scheune schlief. Oder war sie noch wach? Wenn sie gekonnt hätte, so wäre sie nun hinüber geschlichen, doch dann hätte sie durch das Schlafzimmer des Bauern gemusst und der hätte sie sicher zur Rede gestellt. Noch zu deutlich hatte sie die Schläge der Bäuerin im Ohr, und das wollte sie nicht erleben. Aber sie freute sich darüber, dass Johanna da war. Nun würde für sie etwas weniger Arbeit bleiben. Bisher war sie als einzige Magd den ganzen Tag immer schwer beschäftigt gewesen. Nun würde das vielleicht etwas leichter für sie werden. Mit dieser Hoffnung schlief sie ein und erwachte wieder. Jetzt musste Johanna zeigen, dass sie etwas bei ihr gelernt hatte. Den Tag über hatte Barbara immer ein Auge auf die Tätigkeiten der Freundin, aber diese hatte es sich gut gemerkt, was sie ihr am Vortag gezeigt hatte. Der Umgang mit den Tieren und die Arbeit im Stall schienen ihr zu liegen, auch die Apfelernte ging zu zweit viel schneller.
…
Barbara hatte sich einen Strick unter dem Kleid um die Hüften gebunden und dort die Alraune direkt am Körper verwahrt. Warum sie das gemacht hatte, wurde ihr erst bewusst, als sie wieder zurück in ihr Bett wollte und die Bäuerin mit einem Talglicht auf sie wartete „Wo warst du?“ fragte sie leise, um den Bauern nicht zu wecken. „Auf der Latrine.“ sagte Barbara und versuchte an der Frau vorbei in ihr Zimmer zu kommen, doch die alte Frau wollte erst sehen, was Barbara in den Händen hatte. Da war zum Glück nichts und die Wurzel war gut verborgen. Schließlich ließ die Frau die Magd durch, schaute ihr aber argwöhnisch hinterher. Nachts im dunklen zur Latrine! Da konnte was nicht stimmen! Nachts wurde geschlafen!
Hatte die Bäuerin das Gespräch zwischen ihr und Johanna gehört? Sehr wohl möglich, aber dann wäre sie nicht so einfach an ihr vorbei in ihr Zimmer gekommen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog sie die Wurzel schnell unter dem Kleid hervor und verbarg sie unter einem losen Dielenbrett. Gerade als sie wieder aufstand, öffnete sich die Tür und die Bäuerin kam in das Zimmer herein. Sie sah sich im Lichte der kleinen Lampe überall um, aber so groß war der Raum ja nicht. Drei mal Drei Schritte und nur ein Bett. „Schlaf jetzt!“ wies sie Barbara zurecht und ging wieder, nachdem die Magd sich auf ihren Strohsack gelegt hatte und mit dem schnell ausgezogenen Kleid zudeckte. Der Strick war zum Glück unter dem Unterkleid und fiel daher nicht auf.
Da hatte sie ja noch einmal Glück gehabt. Wäre sie erwischt worden, so hätte sie wohl vor oder nach Johanna ihre abendliche Buße tun können. Sie konnte den Riemen der Bäuerin auf ihrem Hintern schon spüren, aber es war nur der Strick, der nach unten gerutscht war. Schnell löste sie den Knoten und zog das Seil hervor. Dann legte sie es unter ihren Strohsack. Vielleicht kam die Bäuerin ja noch einmal zur Kontrolle. Aber nun musste Barbara viel vorsichtiger werden. Noch so ein Fehler und sie würde in der Scheune knien. Die Bäuerin würde sicher keinen Augenblick zögern. Der Mond schien in das Zimmer herein und damit genau in ihr Gesicht. Er schien sie für ihre Feigheit zu verhöhnen, aber sie wollte nicht sterben. Barbara begann ein leises Gebet, als sie merkte, dass sie das Vaterunser betete stoppte sie kurz und betete danach lieber zu Maria, um die Vergebung ihrer Sünden.
Als sie dann schließlich eingeschlafen war, träumte sie von einem Teufel, der aus der versteckten Wurzel kam und zu ihr in das Bett kletterte. Sie konnte sich nicht bewegen und musste mit weit aufgerissenen Augen zusehen, wie der Teufel ihr das Kleid zurückschlug und über ihren Schoß in sie hinein kletterte. Dann erst wachte sie auf und war Schweißgebadet. Zum Glück hatte sie nicht geschrien, sonst wäre die Bäuerin sicher wach geworden.
…
Bärmuth schlich sich zur Seite, wo ein hoher Zaun den Hof von der Straße trennte. Für die Katzen war das sicher kein Hindernis, für die Frau schon. Sie sah sich um, ob sie nicht irgendetwas fand, worauf sie steigen konnte. Wenn sie erst mal im Hof war, dann konnte sie vielleicht durch einen der angelehnten Fensterläden in die Werkstatt schlüpfen. Doch es war nichts zu sehen, was ihr hilfreich gewesen wäre. Sicherlich mit Absicht, um Einbrechern und Räubern das schmutzige Handwerk nicht allzu sehr zu erleichtern. Vielleicht stand ja auf dem Markt noch eine alte Kiste herum, auf die sie steigen konnte? Leise ging sie zurück und hielt dabei die Ohren offen. Zum Glück gingen die Wachen sehr laut durch die Gassen, so dass sie immer genug Zeit hatte, um sich zu verbergen. Erst nachdem die Männer, die Spieß und Horn trugen, an ihr vorbei waren, schlich sie weiter.
Der große Platz vor der Kirche war leer. Nur der Schandpfahl stand in der Mitte und genau dort wollte sie ja eigentlich nicht mehr vorbei. Und wie als wenn es ein Fluch wäre, stand genau dort eine Holzkiste, welche auch noch die richtige Größe gehabt hätte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als dorthin zu gehen und die Kiste zu stehlen. Doch der Platz war von allen Seiten einsehbar. Im Mondlicht konnte sie sich nirgendwo verstecken und wenn jemand am Fenster stand, so würde er sie unweigerlich dort sehen. Der Richter auf der einen Seite oder der Pfarrer auf der anderen. Beides war gleichschlecht. Erst am Vortag war wieder eine Hexe verbrannt worden und wenn sie hier so bei Vollmond in der Nacht umherschlich, so war sie nahe dran, die nächste Hexe zu werden. Oder zumindest eine gefasste Kistendiebin. Was war wohl weniger schlimm? Die Hand zu verlieren, oder das Leben?
Sie zögerte und überlegte, ob sie noch irgendwo anders eine Steighilfe bekommen könnte, doch sicherlich war diese eine hier die Einzige, die in dieser Nacht für sie bereit stand. Bärmuth schlich über den Platz, griff sich die Kiste, die schwerer war als sie erwartet hatte, und schleppte sie die Gasse entlang zu ihrem Haus zurück. Dann stellte sie die Kiste an den Zaun und stieg hinauf. Oben merkte sie, dass immer noch ein kleines Stück fehlte und stieg wieder hinab. Sie drehte die Kiste, dass sie nun hochkant stand und kletterte leise hinauf. Als sich Bärmuth auf die Oberkante des Zaunes stützte, kippte die Kiste um. Auf die Unterarme gestützt hing sie am Zaun und versuchte sich mit den Füßen, die immer wieder vom Holz abrutschten, nach oben zu stemmen. Plötzlich wurde sie von zwei starken Händen an den Hüften gepackt und herab gerissen. Nun saß sie in der Gasse und sah zu zwei Männern hinauf.
…“
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“
30 Apr 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten, Religion Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hexe, Hexenprozess, itunes, König, Kindle, Kirche, Kloster, Lesen, Lesetipp, Mittelalter, Ritter, Verlag, Vervolgung
„Nur ein Hexenleben …“
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist am 24.04.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet 978-3-7460-7399-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
312 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Eine einzige Zeile aus einem der ältesten Bücher der Welt hat so vielen den Tod gebracht. In der Bibel, im 2. Buch Mose steht „Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ Und zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese Zeile für tausende Menschen zum Todesurteil.
Im Jahre 1486 entstand das Traktat „Der Hexenhammer“ oder auch „Malleus Maleficarum“ des Domininkanermönches Heinrich Kramer. Dieses Buch, eine Anleitung zum Finden und Auslöschen von Hexen, sollte in den folgenden dreihundert Jahren zehntausende unschuldige Leben fordern, die als Hexen oder Zauberer verbrannt wurden. Quer durch alle Bevölkerungsschichten hindurch wurden, aus einer immer weiter um sich greifenden Hysterie heraus, Männer, Frauen und Kinder grausam hingerichtet. War die Kirche zuvor noch gegen die Verfolgung der Hexen gewesen, so setzte sie nun die Inquisition auf die vermeintlichen Ketzer an. Unter der Folter gestanden viele, ohne jemals etwas Unrechtes getan zu haben.
Johannas Mutter war eine dieser Frauen, unschuldig fand sie den Tod und nun muss das Mädchen versuchen sich in einer Welt zurecht zu finden, die auch ihr nach dem Leben trachtet. Kann sie den Flammen entkommen?“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/nur-ein-hexenleben-uwe-goeritz-9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei amazon:
https://www.amazon.de/dp/3746073995/
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783746073996
Leseprobe:
„…
Am Abend führte die Bäuerin dann Johanna in die Scheune zurück und Barbara folgte ihnen. Durch eine Spalte in der Wand konnte sie mit ansehen, wie die Bäuerin Johanna schlug. Irgendwie trafen sie diese Schläge selbst, denn sie zuckte bei jedem zusammen. Das Klatschen war sehr laut, aber Johanna machte mit dem Gebet einfach weiter. Barbara wusste nicht, ob sie so mutig gewesen wäre, andererseits, was hatte Johanna für eine Wahl? Man konnte als Frau nicht irgendwohin gehen und sich eine Arbeit suchen! Man wurde vom Vater oder einem Onkel vermittelt und dann gebracht! So wie es bei ihr geschehen war. Ein Bier in der Schänke, ein Handschlag und schon ist man Magd auf einem anderen Hof. Doch wehe, man versuchte es selbst oder lief sogar von dem Hof weg! Dann wurde man wie eine Diebin gejagt, denn schließlich war man ja nun das Eigentum des Bauern. Der Herr hatte über einen zu entscheiden und zu richten. Was er sagte, das war Gesetz und er würde vor jedem Gericht immer Recht bekommen, egal was er machte. Vorsichtig schlich sich Barbara von der Scheune zurück in ihr Zimmer, nicht das die Bäuerin, oder noch Schlimmer, der Bauer, sie dort draußen sehen würde.
Noch lange lag sie in dieser Nacht in ihrem Bett wach und schaute zu der Wand, hinter der, nur ein paar Schritte entfernt, Johanna in der Scheune schlief. Oder war sie noch wach? Wenn sie gekonnt hätte, so wäre sie nun hinüber geschlichen, doch dann hätte sie durch das Schlafzimmer des Bauern gemusst und der hätte sie sicher zur Rede gestellt. Noch zu deutlich hatte sie die Schläge der Bäuerin im Ohr, und das wollte sie nicht erleben. Aber sie freute sich darüber, dass Johanna da war. Nun würde für sie etwas weniger Arbeit bleiben. Bisher war sie als einzige Magd den ganzen Tag immer schwer beschäftigt gewesen. Nun würde das vielleicht etwas leichter für sie werden. Mit dieser Hoffnung schlief sie ein und erwachte wieder. Jetzt musste Johanna zeigen, dass sie etwas bei ihr gelernt hatte. Den Tag über hatte Barbara immer ein Auge auf die Tätigkeiten der Freundin, aber diese hatte es sich gut gemerkt, was sie ihr am Vortag gezeigt hatte. Der Umgang mit den Tieren und die Arbeit im Stall schienen ihr zu liegen, auch die Apfelernte ging zu zweit viel schneller.
…
Barbara hatte sich einen Strick unter dem Kleid um die Hüften gebunden und dort die Alraune direkt am Körper verwahrt. Warum sie das gemacht hatte, wurde ihr erst bewusst, als sie wieder zurück in ihr Bett wollte und die Bäuerin mit einem Talglicht auf sie wartete „Wo warst du?“ fragte sie leise, um den Bauern nicht zu wecken. „Auf der Latrine.“ sagte Barbara und versuchte an der Frau vorbei in ihr Zimmer zu kommen, doch die alte Frau wollte erst sehen, was Barbara in den Händen hatte. Da war zum Glück nichts und die Wurzel war gut verborgen. Schließlich ließ die Frau die Magd durch, schaute ihr aber argwöhnisch hinterher. Nachts im dunklen zur Latrine! Da konnte was nicht stimmen! Nachts wurde geschlafen!
Hatte die Bäuerin das Gespräch zwischen ihr und Johanna gehört? Sehr wohl möglich, aber dann wäre sie nicht so einfach an ihr vorbei in ihr Zimmer gekommen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog sie die Wurzel schnell unter dem Kleid hervor und verbarg sie unter einem losen Dielenbrett. Gerade als sie wieder aufstand, öffnete sich die Tür und die Bäuerin kam in das Zimmer herein. Sie sah sich im Lichte der kleinen Lampe überall um, aber so groß war der Raum ja nicht. Drei mal Drei Schritte und nur ein Bett. „Schlaf jetzt!“ wies sie Barbara zurecht und ging wieder, nachdem die Magd sich auf ihren Strohsack gelegt hatte und mit dem schnell ausgezogenen Kleid zudeckte. Der Strick war zum Glück unter dem Unterkleid und fiel daher nicht auf.
Da hatte sie ja noch einmal Glück gehabt. Wäre sie erwischt worden, so hätte sie wohl vor oder nach Johanna ihre abendliche Buße tun können. Sie konnte den Riemen der Bäuerin auf ihrem Hintern schon spüren, aber es war nur der Strick, der nach unten gerutscht war. Schnell löste sie den Knoten und zog das Seil hervor. Dann legte sie es unter ihren Strohsack. Vielleicht kam die Bäuerin ja noch einmal zur Kontrolle. Aber nun musste Barbara viel vorsichtiger werden. Noch so ein Fehler und sie würde in der Scheune knien. Die Bäuerin würde sicher keinen Augenblick zögern. Der Mond schien in das Zimmer herein und damit genau in ihr Gesicht. Er schien sie für ihre Feigheit zu verhöhnen, aber sie wollte nicht sterben. Barbara begann ein leises Gebet, als sie merkte, dass sie das Vaterunser betete stoppte sie kurz und betete danach lieber zu Maria, um die Vergebung ihrer Sünden.
Als sie dann schließlich eingeschlafen war, träumte sie von einem Teufel, der aus der versteckten Wurzel kam und zu ihr in das Bett kletterte. Sie konnte sich nicht bewegen und musste mit weit aufgerissenen Augen zusehen, wie der Teufel ihr das Kleid zurückschlug und über ihren Schoß in sie hinein kletterte. Dann erst wachte sie auf und war Schweißgebadet. Zum Glück hatte sie nicht geschrien, sonst wäre die Bäuerin sicher wach geworden.
…
Bärmuth schlich sich zur Seite, wo ein hoher Zaun den Hof von der Straße trennte. Für die Katzen war das sicher kein Hindernis, für die Frau schon. Sie sah sich um, ob sie nicht irgendetwas fand, worauf sie steigen konnte. Wenn sie erst mal im Hof war, dann konnte sie vielleicht durch einen der angelehnten Fensterläden in die Werkstatt schlüpfen. Doch es war nichts zu sehen, was ihr hilfreich gewesen wäre. Sicherlich mit Absicht, um Einbrechern und Räubern das schmutzige Handwerk nicht allzu sehr zu erleichtern. Vielleicht stand ja auf dem Markt noch eine alte Kiste herum, auf die sie steigen konnte? Leise ging sie zurück und hielt dabei die Ohren offen. Zum Glück gingen die Wachen sehr laut durch die Gassen, so dass sie immer genug Zeit hatte, um sich zu verbergen. Erst nachdem die Männer, die Spieß und Horn trugen, an ihr vorbei waren, schlich sie weiter.
Der große Platz vor der Kirche war leer. Nur der Schandpfahl stand in der Mitte und genau dort wollte sie ja eigentlich nicht mehr vorbei. Und wie als wenn es ein Fluch wäre, stand genau dort eine Holzkiste, welche auch noch die richtige Größe gehabt hätte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als dorthin zu gehen und die Kiste zu stehlen. Doch der Platz war von allen Seiten einsehbar. Im Mondlicht konnte sie sich nirgendwo verstecken und wenn jemand am Fenster stand, so würde er sie unweigerlich dort sehen. Der Richter auf der einen Seite oder der Pfarrer auf der anderen. Beides war gleichschlecht. Erst am Vortag war wieder eine Hexe verbrannt worden und wenn sie hier so bei Vollmond in der Nacht umherschlich, so war sie nahe dran, die nächste Hexe zu werden. Oder zumindest eine gefasste Kistendiebin. Was war wohl weniger schlimm? Die Hand zu verlieren, oder das Leben?
Sie zögerte und überlegte, ob sie noch irgendwo anders eine Steighilfe bekommen könnte, doch sicherlich war diese eine hier die Einzige, die in dieser Nacht für sie bereit stand. Bärmuth schlich über den Platz, griff sich die Kiste, die schwerer war als sie erwartet hatte, und schleppte sie die Gasse entlang zu ihrem Haus zurück. Dann stellte sie die Kiste an den Zaun und stieg hinauf. Oben merkte sie, dass immer noch ein kleines Stück fehlte und stieg wieder hinab. Sie drehte die Kiste, dass sie nun hochkant stand und kletterte leise hinauf. Als sich Bärmuth auf die Oberkante des Zaunes stützte, kippte die Kiste um. Auf die Unterarme gestützt hing sie am Zaun und versuchte sich mit den Füßen, die immer wieder vom Holz abrutschten, nach oben zu stemmen. Plötzlich wurde sie von zwei starken Händen an den Hüften gepackt und herab gerissen. Nun saß sie in der Gasse und sah zu zwei Männern hinauf.
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Mein Buch „Westwärts auf Drachenbooten“
27 Mrz 2018 Hinterlasse einen Kommentar
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„Westwärts auf Drachenbooten“
Mein Buch „Westwärts auf Drachenbooten“ ist am 26.02.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7460-7871-7
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
120 Seiten
Hier dazu der Klappentext:
„Unmittelbar nach dem Ende der Sachsenkriege Karls des Großen brach mit den Nordmännern eine neue Gefahr über die Sachsen herein. Unsere Ansichten und Vorstellungen von den Wikingern sind durch die Kirchen geprägt, die diese Seefahrer überfielen und beraubten. Nicht alle von ihnen waren so wilde Kerle, wie es uns die Geschichtsschreibung erzählen wollte.
In den Zeiten nach 800 überfielen die, meist jungen, Männer die Küsten des umliegenden Meeres und plünderten alles, was sie be-kommen konnten. Gold, Menschen, Güter des täglichen Lebens. Alles was sie mit ihren Schiffen transportieren konnten. Ihre Frauen und Kinder blieben dabei in ihren nördlichen Ländern zurück.
Diese Geschichte handelt von zwei geraubten sächsischen Kindern, die in der Fremde unter den Nordmännern versuchten zu überleben. Können sich die Beiden anpassen oder werden sie im Dunkel der Geschichte verschlungen werden? Werden sie jemals ihre Heimat wieder sehen?
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Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/westwaerts-auf-drachenbooten-uwe-goeritz-9783746078717
Mein Buch bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/3746078717
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783746078717
Mein Buch „Westwärts auf Drachenbooten“ ist auch als eBook erhältlich:
- Apple iBookstore Bei Apple iTunes können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es im iBookstore verfügbar ist:
https://itunes.apple.com/de/book/westw%C3%A4rts-auf-drachenbooten/id1357182547?mt=11
- Amazon Kindle-Shop auf amazon.de
https://www.amazon.de/Westw%C3%A4rts-auf-Drachenbooten-Uwe-Goeritz-ebook/dp/B07BB38C9Z/ref=la_B00NFREMLS_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1521222211&sr=1-2
- eBook.de Bei eBook.de können Sie die Vorschau für das Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es verfügbar ist:
https://www.ebook.de/de/product/32071674/uwe_goeritz_westwaerts_auf_drachenbooten.html?searchId=929548941&originalSearchString= - und weitere, unter anderem Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Hugendubel.de, Pubbles.de sowie auch im AppStore und GooglePlayStore.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7460-4523-8 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.
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