Mein Buch „Die Hüterin der Schlangen“

Meine Geschichte „Die Hüterin der Schlangen“


Hier dazu der Klappentext:

„In einer fernen Zukunft hat sich die Menschheit durch Naturkatastrophen und Kriege fast vollständig ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden sind auf ein Leben wie im Mittelalter zurückgefallen und bevölkern nun den Kontinent Mirento, der früher einmal Europa gewesen war.
Dieser Kontinent ist in fünf Reiche aufgeteilt.
Das Gleichgewicht zwischen den Kräften hängt an einem seidenen Faden und wird immer wieder durch die Überfälle der Tuck oder der Ritter von Mortunda empfindlich gestört.
Eine alte Sage berichtet davon, dass einst ein Kind geboren wird, das diese fünf Königreiche vereinigen wird und zu neuem Glanz führen kann, doch schon ziehen die dunklen Wolken des Kampfes abermals am Himmel auf.
Wird dieses Kind noch rechtzeitig das Licht der Welt erblicken, bevor ein neuer Krieg auch noch die letzten verbliebenen Menschen auslöschen wird?“

Leseprobe:

„… Müde schweifte Zondalas Blick über die Kühe, die sie gerade von der einen Weide zur nächsten Viehweide getrieben hatte. Auf den Hirtenstab gestützt versuchte sie ihren Rücken wieder gerade zu drücken. Eigentlich wäre das Treiben der Tiere nicht so schlimm gewesen, aber sie hatte ein Kälbchen tragen müssen, dass gerade erst geboren worden war und dass sie natürlich nicht zurücklassen konnte.
Normalerweise war das auch eine Aufgabe für mehr wie eine gewesen, aber die Männer des Dorfes hatten sich auf dem Ruf von Fürst Reinhold auf seiner Burg versammeln müssen und die Mutter war mit ihrer jüngsten Schwester in der Hütte geblieben. Gerade mal zwei Tage war die Kleine alt und auch die Mutter brauchte noch etwas Ruhe.
Mittlerweile lebte Zondala das vierzehnte Jahre in Wiesenland und seit einigen Jahren trug sie den Natterndolch an ihrer Seite, aber Reiter von Mortunda waren nicht wieder in die Ebene gekommen.
Die bekämpften sich im Norden mit den Kriegern von Cenobia. Dieser Kampf sorgte allerdings dafür, dass die Tuck nun viel öfter und auch viel weiter in den Norden kamen und die schutzlosen Dörfer überfielen.
Sicherlich hatte der Fürst auch deswegen die Männer zu sich gerufen.
Das Kälbchen neben ihr zupfte an ihrem Kleid und sie strich dem Tier über den Kopf. Hoffentlich dachte es nicht, dass Zondala seine Mutter war. Mit schieben und drücken brachte sie das Tier in die Nähe seiner wirklichen Mutter zurück, die das Kalb erst mal ausgiebig beschnupperte, bevor sie das Jungtier an das Euter ließ.
Schmatzend begann das Kalb zu trinken. Ruhig ließ das Mädchen ihre Augen über die grasende Herde gleiten. Alles war friedlich, dann ging ihr Blick nach Süden.
Dort unten lag das Land der Tuck. Schon von klein auf hatte die Mutter sie immer wieder vor den wilden Horden der plündernden Räuber gewarnt. Aber gesehen hatte sie die Männer bisher noch nie.
Wenn es nach ihr ging, so konnte das auch so bleiben.
War es aber klug vom Fürsten gewesen, alle Männer an einem Ort zusammenzuziehen? Hatte der alte Führer ihre Stämme und damit auch seine Dörfer schutzlos zurückgelassen? Natürlich war es früh im Jahr und die Ernte war noch auf dem Feld, aber es gab auch noch Vieh. So, wie die zwanzig Kühe, die sie gerade vor sich auf der Weide hatte.
Ihre Finger glitten über den Griff der Waffe an ihrem Gürtel. Freiwillig und ohne Gegenwehr würde sie keines der Tiere verlieren wollen, aber ein Mädchen gegen eine Horde von Reitern?
Zweifellos würde sie dabei verlieren. Nicht nur die Tiere, sondern sicher auch ihr Leben. Aber sie würde bis zum Schluss kämpfen. Mit der Übernahme des Hirtenstabes von ihrem Vater hatte sie ihm genau dies, ohne Worte, versprochen.
Diese Tiere waren ihr ganzer Besitz, ihr Reichtum, ihre einzige Möglichkeit, ein gutes Leben zu führen. Der Boden war bei ihrem Dorf nicht so gut, als dass er sich für gutes Getreide eignen würde. Gras für die Kühe und Schafe wuchs hier. Aber das im Überfluss. Sie strich über die Flanken der Mutterkuh. Gut genährt war sie und damit waren auch Zondala und ihre Familie gut versorgt.
Sie trat ein paar Schritte zurück und setzte sich in das Gras. In der letzten Zeit hatten Wölfe ein paar der Schafe gerissen, aber die Kühe waren dafür viel zu groß. Daher musste sie sich über die grauen Tiere der Nacht keine Gedanken machen.
Die Jungen, die die Schafe auf der anderen Seite des Dorfes bewachten, die hatten jetzt keine Hirtenstäbe mehr. Sie trugen Lanzen gegen die Raubtiere bei sich.
Langsam senkte sich der Abend auf das Dorf herab und damit wurde es auch für sie Zeit, zur Hütte zurückzugehen. Doch als sie sich erheben wollte, zog eine Bewegung im hohen Gras ihre Aufmerksamkeit auf die Seite.
Es konnte auch der Wind gewesen sein, aber in sich spürte sie so ein Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmte.
Auf den Stab gestützt stand Zondala langsam auf und blickte angestrengt in das dichte Gras, das ihr bestimmt bis über die Knie reichte.
An einigen Stellen auch bis zur Hüfte und genau an solch einer Stelle war diese Bewegung gewesen. Auch die Kühe wurden unruhig und bestätigten damit ihren Verdacht.
Den Stab in beiden Händen, quer vor der Brust haltend, ging sie langsam nach vorn. Irgendein Raubtier hatte es auf die Herde abgesehen. Sicherlich nicht auf die ausgewachsenen Tiere, aber vielleicht auf das schwache Kälbchen! Blieb aber noch die Frage, ob es nur eines war, oder ein ganzes Rudel von wilden Tieren.
Schritt für Schritt schob sich Zondala zwischen das hohe Gras und das kleine Kalb.
Noch immer war nichts zu sehen und auch die Bewegung war nicht mehr zu erkennen. Aber das Gefühl der Bedrohung war noch da. Dann erkannte sie einen grauen Rücken nur wenige Schritte vor sich.
„Verschwinde!“, brüllte sie in die Dämmerung und sah im selben Augenblick in ein weit aufgerissenes Maul mit vielen spitzen Zähnen.
„Ein Wolf! Und ein ziemlich großer!“, raste es durch ihren Kopf.
Auf die Entfernung von drei Wolfslängen standen sich Mensch und Wolf, Auge in Auge, gegenüber. Sicherlich wäre nicht nur das Kalb ein leckerer Bissen für das Raubtier, sondern auch das Mädchen. Unendlich schien sich die Zeit zu dehnen und keiner der beiden Kontrahenten wollte rückwärtsgehen.
„Jetzt hau schon ab!“, schrie sie das Tier an, doch der Wolf nahm das offensichtlich als Angriffssignal. Mit aufgerissenem Maul flog er auf sie zu und Zondala riss den Stab nach oben, wodurch der Wolf ihn quer im Maul hatte, als sich seine Kiefer vor ihrem Gesicht schlossen.
Das Tier war stark, stärker als das Mädchen, aber sie wollte ihn nicht entkommen lassen und auch den Stab nicht loslassen. Sie drückte das Tier zu Boden und ein verzweifelter Ringkampf begann.
Zondala konnte keine Hand von dem Stab lösen, um an den Dolch zu gelangen. Sie drückte mit beiden Händen gegen das Tier, das ebenfalls den Stab nicht mehr losließ.
Schließlich entschied die Kuh den Ringkampf, indem sie dem Wolf einen Tritt mit dem Vorderbein versetzte und der Räuber jaulend zur Seite flog. Dabei riss er ihr aber den Stab aus der Hand.
Im Grase stehend schüttelte sich das Grautier und setzte erneut zum Todessprung an.
Im letzten Moment konnte Zondala den Dolch aus der Scheide heraus reißen und der Wolf sprang direkt in die lange Klinge.
Jaulend, zappelnd und sterbend fiel er vor ihr zu Boden.
Während sie seinen Leben ein Ende setzte, tauchten die Jungen neben ihr auf, die von der anderen Weide herübergelaufen kamen.
Triumphierend schrie sie ein Freudengeheul in den Nachthimmel. Zu viert trugen sie das erlegte Raubtier in das Dorf hinüber.
Sein Fell würde von nun an vor ihrem Bett liegen! …“

Weiter lesen in meinem Buch „Die Hüterin der Schlangen“ auf 428 Seiten. Mit ISBN: 978-3-7534-4522-9, als Buch für 12,90  Euro und auch als eBook für 3,49 Euro

Alle Informationen immer unter: http://fantasy.goeritz-netz.de/7.html

Meine historische Erzählung „An fremder Küste“

„… Erstarrt stand Claudia auf der Treppe. Sie konnte es nicht fassen. Hatte sie das gerade eben wirklich gesehen? Diese Sklavin verbeugte sich vor der Katze! Das war Götzendienst! Hatte sie ihr nicht eindeutig zu verstehen gegeben, dass diese heidnischen Götter in ihrem Hause nichts zu suchen hatten? Der Anhänger war doch schon verbrannt. Eigentlich hätte diese Warnung genügen sollen.
„Was tust du da?“, brüllte Claudia die Sklavin an und diese fuhr zu ihr herum.
Für einen Moment herrschte Schweigen, dann brüllte Ælsbeth zurück „Ich verehre mein Göttin Fullo!“
Diese Aufsässigkeit verschlug Claudia förmlich die Sprache. Wer war sie, dass sie sich von einem Gegenstand so über den Mund fahren lassen musste? „Hatte ich dir das nicht verboten?“, rief Claudia und bekam auch schon die nächste freche Antwort.
„Du hast mir gar nichts zu verbieten!“, hallte über dem Platz nach, als Claudia sich langsam die Treppe hinunterbewegte und zu der Frau hinüberging.
Brach hier gerade eine Rebellion aus? Claudia war die Herrin aller Frauen und diese jämmerliche Gestalt von Schweinemagd versuchte ihr gerade den Rang abzulaufen? Unterwegs griff sie sich den Sax, den Thoralf neben dem Schlachtplatz hatte liegen lassen, doch die Schweinemagd hatte die Mistgabel in der Hand. Somit standen sie beide bewaffnet auf Armlänge voreinander. Sax gegen Mistgabel! Die Sächsin schien zu allem entschlossen, aber Claudia war das im Moment ebenfalls!
Noch ein Wort und es würde Blut fließen!
Claudia spürte, wie alle Blicke auf sie gerichtet waren und daher konnte sie nicht mehr zurück. Es würde auf eine Konfrontation mit dieser Sklavin hinauslaufen. Oder war die schon im Gange?
Zornige Blicke wurden schweigend ausgetauscht. „Ich sollte dich verkaufen!“, brach es wütend aus Claudia heraus.
„Ich bin hier nicht im Haus! Hier hast du mir gar nichts zu sagen und ich bin Thoralfs Eigentum!“, zischte die Sklavin ihr entgegen.
Zum Sprung gebeugt, die Mistgabel mit beiden Händen quer vor der Brust, starrte dieses Ding Claudia an.
Claudias Hand mit dem Sax zuckte nach oben und wurde von der Gabel getroffen. Diese Sächsin war schnell!
Nach zwei weiteren Schlägen war Claudia entwaffnet und schnappte vor Wut nach Luft.
Garmond, ihr Mann, trennte sie. Er schob sich zwischen sie und die Sklavin, die sofort die Gabel senkte und sich vor dem Führer des Stammes niederkniete. Sie wusste offensichtlich in den Sitten gut Bescheid!
Claudia bückte sich nach der Waffe und hob sie auf. Die Sklavin kniete nun schutzlos vor ihr. Ein Hieb würde reichen, doch ihr Mann griff zu ihrer Hand, mit der sie die Waffe führte.
Er entwand ihr den Sax und sie musste ihn zähneknirschend gewähren lassen, denn hier draußen war er der Herr!
Claudia blickte zwischen ihm und der Sklavin hin und her. Wie würde der Stammesführer entscheiden? Doch nur zu ihren Gunsten!
Geduldig hörte er die Frau an. „Ælsbeth hat recht!“, sagte er schließlich.
Das konnte doch nicht wahr sein! Er ergriff Partei für die Sklavin und nicht für sie? Übermäßiger Zorn stieg in Claudia auf, der sich Luft machen musste.
„Hier draußen mag sie Recht haben!“, schrie Claudia und stampfte vor Wut mit dem Fuß auf. „Dann soll sie auch hier draußen bleiben!“, brüllte sie und ging zurück zur Halle.
Auf der halben Treppe nach oben wendete sie sich zurück. „Du gehörst zu den Schweinen und dort bleibst du nun auch! Wage es nicht, deinen Fuß in die Halle zu setzen!“
Immer noch zornig betrat Claudia die Halle und ging zum Tisch hinüber. Thoralf hatte gerade den Schinken von dem Schwein getrennt. Hier drin hatte Claudia das Sagen und das wollte sie ihn nun auch spüren lassen. Schließlich hatte er die Sklavin hier angeschleppt.
Als sie gerade ansetzen wollte, trat ihr Mann in die Halle und hob die blutige Waffe. Es war eine unmissverständliche Warnung an sie.
Claudia schluckte ihren Zorn herunter und schlug stattdessen eine der Mägde, die gerade etwas vor ihr verloren hatte.
Alles hatte mit dieser Schweinemagd begonnen! An ihr und mit ihr drohte ihre Macht zu zerbrechen. Mühsam und in Jahren hatte Claudia die Frauen zum Christentum bekehrt und nun kam eine Fremde und betete hier ihre Götzen an. Sie hatte auch noch die Hand gegen sie erhoben und Garmond hatte nichts dazu gesagt!
„Jetzt kommen die kalten Nächte. Die wird schon angekrochen kommen, wenn sie in der Nacht draußen friert!“, sauste es durch Claudias Kopf und sie trat zum Altar, auf dem das Kreuz stand.
Im Gebet erbat sie sich den Schutz und den Segen Gottes für ihre Aufgabe. „Hilf mir!“, sagte sie tonlos und kniete vor dem Kreuz. Dabei dachte sie daran, dass die Männer immer noch draußen vor ihrem Götterbild ihre Opfer brachten. Auch das musste enden!
Garmond trat zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Für einen Augenblick war sie gewillt, diese Hand abzuschütteln, doch sie brauchte den Schutz des Mannes. Noch war ihre Aufgabe nicht erfüllt und ohne diese Fürsprache von Garmond würden auch die Frauen wieder dem alten Glauben zufallen.
„Lass sie doch einfach in Ruhe!“, sagte er.
„Solange sie draußen bei den Schweinen bleibt, ist sie mir egal!“, entgegnete sie.
Garmond zog seine Hand wieder fort und setzte sich auf seinen Stuhl. „So soll es sein!“, legte er fest und Thoralf beugte sich diesem Spruch. Dem konnte sie nun nur noch zustimmen.
„Da das jetzt geklärt ist, kann jeder wieder an seine Arbeit gehen!“, setzte Garmond noch laut hinzu und im Aufstehen erkannte Claudia, dass sich die Sklavin vor der Türschwelle befand und den Ratschluss des Stammesführers kniend entgegengenommen hatte.
Mit Wohlwollen registrierte Claudia, dass Thoralf neben Maria und nicht neben der Sklavin stand. Vielleicht würde diese räumliche Trennung zwischen Thoralf und seiner Sklavin dazu führen, dass er sich mehr an Maria annäherte.
Wenig später gingen die Arbeiten weiter, als wäre nichts geschehen, aber der Widerstand der Sklavin schmerzte immer noch tief in Claudias Seele. Mit dem Messer zerteilte sie das Schwein und es war nicht das Tier, was sie dabei vor ihren Augen hatte.
Jeder Schnitt, jeder Hieb galt dieser Aufrührerin und es schien zu helfen, denn Claudia wurde ruhiger. …“

Weiter lesen in meinem Buch „An fremder Küste“ mit ISBN 978-3-7534-7768-8, als Buch für 9,90 Euro und auch als eBook für  2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://buch.goeritz-netz.de/36.html

Meine historische Erzählung „Im Schatten des Regenbogens“

„… Das Getreide befand sich endlich in der Scheune und damit war Zeit zum Verschnaufen. Gisela hatte mit zunehmender Sorge bemerkt, wie sich sowohl Kaspar als auch Barbara veränderten. Bei Barbara konnte sie es ja noch auf die schwere und ungewohnte Arbeit schieben, aber bei ihrem Bruder?
In der Woche, die sie die Felder abgeerntet hatten, hatte er sich mit jedem Tage mehr zu seinen Ungunsten verwandelt und ihren Fragen ging er aus dem Weg.
Und so wie sich Kaspar von ihr entfernte, so näherte sie sich immer mehr an Barbara an.
Obwohl diese letzte leidenschaftliche Nacht mit ihr schon mehr wie eine Woche her war, war doch die Erinnerung an dieses wundervolle Erlebnis immer noch in ihr wach. Was mit dem einen Kuss damals im Kloster als Freundschaft begonnen hatte, das war jetzt zu einer Art von inniger Gunst geworden.
Und da schmerzte es natürlich umso mehr, die Freundin so leiden zu sehen. Vielleicht schämte sich Gisela auch für das Verhalten ihres Bruders.
Momentan zog sich Barbara immer mehr in sich zurück. Sie wurde wieder diese unnahbare Gräfin, die sie für Gisela im Schloss gewesen war. In sich gekehrt, wort- und gefühllos. Scheinbar eiskalt!
Jede Nacht lagen sie nah beieinander und trotzdem wie durch Welten voneinander getrennt. Mit jedem neuen Tag entfremdete sie sich weiter von Kaspar und in ihrem Inneren schmerzte es Gisela, wenn sie sah, wie dieser mit der Freundin umging.
Auf eine Armlänge entfernt sah sie den beiden zu, die sich neben ihr liebten. Das hatte sie schon vorher heimlich getan, doch gegenwärtig machte sie es viel aufmerksamer und sie sah sich selbst in dem Verhalten von Barbara.
Wie sich Gisela einst bei dem Grafen verhalten hatte, so verhielt sich Barbara jetzt bei Kaspar. Still, duldend und leidend. In so mancher Nacht hatten sie sich beide in den Schlaf geweint. Barbara viel schneller, da sie von der ungewohnten Arbeit oft völlig erschöpft gewesen war.
Momentan stand Gisela mit einem Getreidebündel im Arm an der Tür der Scheune und sah den Männern zu, die auf dem Platz vor der Scheune mit den Dreschflegeln im Kreis standen und das Korn aus den Ähren holten.
Mit einem fröhlichen Lied schlugen sie reihum im Takt und die Mägde versorgten sie mit neuen Kornbündeln.
Gisela bemerkte, wie Barbara gerade unter einem der Dreschflegel wegtauchte. Die unerfahrene Frau war viel zu ungeschickt und beinah wäre sie von dem herunter sausenden Holz am Kopfe getroffen worden.
Sie hatte einfach nicht den Rhythmus, der jeder Landmagd mit in die Wiege gelegt worden war. Abermals bückte sie sich im ungünstigsten Moment und Gisela konnte sie gerade noch zurückreisen, bevor schlimmeres passieren konnte.
Sie nahm die Freundin zur Seite und sah die Tränen in ihren Augen.
„Bleib hinter mir und sieh mir zu. Ich hole das ausgedroschene Stroh und du bringst es dann nach hinten zu den Strohpuppen am Zaun“, raunte sie der Freundin zu und strich ihr dabei liebevoll über die Wange.
Gisela spürte dabei, wie Barbara sich ihr entgegendrückte und dankbar zunickte.
Augenblicklich begann sich Gisela in den dumpfen Rhythmus zu begeben. Es dauerte nur einen Atemzug, dann hatte sie die Bewegung aufgenommen. Jahrelang hatte sie diese Tätigkeit im Sommer ausgeführt und sie hätte wohl auch mit verbundenen Augen den richtigen Moment zum Zupacken gefunden.
In fließenden Bewegungen zog sie das Stroh fort, reicht es nach hinten und sah, wie von der anderen Seite neue Ähren nachgeschoben wurden.
Die Männer waren gut aufeinander eingespielt und hier saß wirklich jeder Hieb! Es waren fast nur ältere Bauern und Knechte, die jüngeren waren wohl beim Aufstand gewesen.
Im Takt des Liedes und der Schläge tänzelte sie dahin und erspähte aus dem Augenwinkel, wie der Bauer Kaspar zur Seite nahm.
Für einen Moment stockte sie und wurde augenblicklich ihrerseits von Barbara zurückgerissen. Um Daumenbreite entfernt sauste der Dreschflegel vor ihrer Nase zu Boden.
Unvorsichtigkeit konnte hier schwerste Verletzungen nach sich ziehen, das wusste sie seit Jahren, und trotzdem war sie so nachlässig gewesen.
Schnaufend schaute sie über die Männer hinweg zur anderen Seite. Der Bauer trank mit Kaspar während der Arbeit! Eigentlich war dies eine Ungeheuerlichkeit! Was konnte das nur bedeuten?
„Gisela! Trödle nicht!“, fuhr die Bäuerin sie an und riss sie damit vorerst aus ihren Grübeleien.
Momentan war die Arbeit wichtiger!
Viel konzentrierter machte sie weiter und bei jedem Griff berührten sich ihre und Barbaras Hände. Da war so etwas Vertrautes darin und sie spürte, wie das Eis in Barbaras Seele mit jedem Körperkontakt immer mehr schmolz.
Irgendwann machten die Männer eine Pause und das war das Signal für alle Mägde, sich auf das gedroschene Korn zu stürzen, um es zur Seite zu räumen.
Seite an Seite knieten Barbara und sie auf dem Platz und klaubten die Körner in flache Körbe.
Vierzig Hände räumten den Platz in Windeseile frei, damit die Männer nach der Rast unverzagt weiterarbeiten konnten, aber weder Barbara noch sie hatten Augen für das Korn, sondern nur füreinander. Ohne Blick nach unten rafften sie das Getreide zusammen und immer wieder berührten sich dabei ihre Hände.
Unbeabsichtigt? Sicher nicht!
Die Männer kamen zurück, die Frauen wichen aus. Kaspar und der Bauer fehlten allerdings! Sicherlich waren sie in der Hütte geblieben. Am wichtigsten Tag des ganzen Jahres! Am Dreschtag!
Die monotone Arbeit ging den ganzen Tag weiter, aber den Bruder sah sie erst in der Abenddämmerung wieder auf dem Platz, als der Bauer die Männer verabschiedete.
Erneut wich Kaspar ihren Fragen aus und verschwand auch schon wenig später mit den Männern. Sicher gingen sie in die Schänke.
Barbara drückte sich neben ihr die Hände in den Rücken, richtete sich ächzend auf und sagte danach leise: „Danke!“
Gemeinsam schlurften sie zum Brunnen hinüber, wo sich Barbara entkräftet auf den Rand setzte. Offensichtlich war sie selbst zum Waschen zu erschöpft und darum half Gisela ihr, als würde sie einem kleinen Kind helfen.
Sie zog der Freundin das Kleid über den Kopf, nahm einen Lappen und wusch ihr Gesicht, Hals und Arme. Danach kniete sie sich vor sie hin und wusch auch Barbaras Beine ab. Einst hatte sie in dieser Art als Zoffmagd jeden Tag Barbara auf ihrem Schloss gewaschen.
Doch dieses Mal war es anders, denn als sie sich wieder aufrichtete, wurde sie von der Freundin dafür mit einem Kuss belohnt. Einem langen Kuss!
Für einen Moment zuckte sie zurück, doch dann kam die Erinnerung an diese wunderschöne Nacht zurück.
Barbara griff sich den Lappen und wusch sie jetzt ihrerseits, obwohl sie dazu vor kurzem noch zu abgekämpft gewesen war. Es tat gut, sich so verwöhnen zu lassen.
Wenig später schlenderten sie, Hand in Hand, zur Scheue zurück.
In diesem Gebäude und in der einsetzenden Dämmerung folgte ein neuer Kuss.
Augenblicklich schmolz ihrer beider Herz.
Aus der Freundschaft wurde Liebe, die aufloderte und vor der es kein Halten mehr gab.
Hektisch entledigten sie sich der Unterkleider und nur Bruchteile eines Augenblickes später sanken sie in das Stroh. Leidenschaftlich küssten sie sich.
Sie streichelten und liebten sich.
Im Dunkel der Scheune trieben sie sich beide gegenseitig zur Erlösung hin und die Erschöpfung des Tages war weit entfernt.
Stöhnend bäumte sich Barbara unter ihren Fingern auf. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Im Schatten des Regenbogens“ mit ISBN 978-3-7562-5829-1, als Buch für 11,50 Euro und auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://buch.goeritz-netz.de/40.html

Mein Buch „Im Schatten des Regenbogens“

„… Das Getreide befand sich endlich in der Scheune und damit war Zeit zum Verschnaufen. Gisela hatte mit zunehmender Sorge bemerkt, wie sich sowohl Kaspar als auch Barbara veränderten. Bei Barbara konnte sie es ja noch auf die schwere und ungewohnte Arbeit schieben, aber bei ihrem Bruder?
In der Woche, die sie die Felder abgeerntet hatten, hatte er sich mit jedem Tage mehr zu seinen Ungunsten verwandelt und ihren Fragen ging er aus dem Weg.
Und so wie sich Kaspar von ihr entfernte, so näherte sie sich immer mehr an Barbara an.
Obwohl diese letzte leidenschaftliche Nacht mit ihr schon mehr wie eine Woche her war, war doch die Erinnerung an dieses wundervolle Erlebnis immer noch in ihr wach. Was mit dem einen Kuss damals im Kloster als Freundschaft begonnen hatte, das war jetzt zu einer Art von inniger Gunst geworden.
Und da schmerzte es natürlich umso mehr, die Freundin so leiden zu sehen. Vielleicht schämte sich Gisela auch für das Verhalten ihres Bruders.
Momentan zog sich Barbara immer mehr in sich zurück. Sie wurde wieder diese unnahbare Gräfin, die sie für Gisela im Schloss gewesen war. In sich gekehrt, wort- und gefühllos. Scheinbar eiskalt!
Jede Nacht lagen sie nah beieinander und trotzdem wie durch Welten voneinander getrennt. Mit jedem neuen Tag entfremdete sie sich weiter von Kaspar und in ihrem Inneren schmerzte es Gisela, wenn sie sah, wie dieser mit der Freundin umging.
Auf eine Armlänge entfernt sah sie den beiden zu, die sich neben ihr liebten. Das hatte sie schon vorher heimlich getan, doch gegenwärtig machte sie es viel aufmerksamer und sie sah sich selbst in dem Verhalten von Barbara.
Wie sich Gisela einst bei dem Grafen verhalten hatte, so verhielt sich Barbara jetzt bei Kaspar. Still, duldend und leidend. In so mancher Nacht hatten sie sich beide in den Schlaf geweint. Barbara viel schneller, da sie von der ungewohnten Arbeit oft völlig erschöpft gewesen war.
Momentan stand Gisela mit einem Getreidebündel im Arm an der Tür der Scheune und sah den Männern zu, die auf dem Platz vor der Scheune mit den Dreschflegeln im Kreis standen und das Korn aus den Ähren holten.
Mit einem fröhlichen Lied schlugen sie reihum im Takt und die Mägde versorgten sie mit neuen Kornbündeln.
Gisela bemerkte, wie Barbara gerade unter einem der Dreschflegel wegtauchte. Die unerfahrene Frau war viel zu ungeschickt und beinah wäre sie von dem herunter sausenden Holz am Kopfe getroffen worden.
Sie hatte einfach nicht den Rhythmus, der jeder Landmagd mit in die Wiege gelegt worden war. Abermals bückte sie sich im ungünstigsten Moment und Gisela konnte sie gerade noch zurückreisen, bevor schlimmeres passieren konnte.
Sie nahm die Freundin zur Seite und sah die Tränen in ihren Augen.
„Bleib hinter mir und sieh mir zu. Ich hole das ausgedroschene Stroh und du bringst es dann nach hinten zu den Strohpuppen am Zaun“, raunte sie der Freundin zu und strich ihr dabei liebevoll über die Wange.
Gisela spürte dabei, wie Barbara sich ihr entgegendrückte und dankbar zunickte.
Augenblicklich begann sich Gisela in den dumpfen Rhythmus zu begeben. Es dauerte nur einen Atemzug, dann hatte sie die Bewegung aufgenommen. Jahrelang hatte sie diese Tätigkeit im Sommer ausgeführt und sie hätte wohl auch mit verbundenen Augen den richtigen Moment zum Zupacken gefunden.
In fließenden Bewegungen zog sie das Stroh fort, reicht es nach hinten und sah, wie von der anderen Seite neue Ähren nachgeschoben wurden.
Die Männer waren gut aufeinander eingespielt und hier saß wirklich jeder Hieb! Es waren fast nur ältere Bauern und Knechte, die jüngeren waren wohl beim Aufstand gewesen.
Im Takt des Liedes und der Schläge tänzelte sie dahin und erspähte aus dem Augenwinkel, wie der Bauer Kaspar zur Seite nahm.
Für einen Moment stockte sie und wurde augenblicklich ihrerseits von Barbara zurückgerissen. Um Daumenbreite entfernt sauste der Dreschflegel vor ihrer Nase zu Boden.
Unvorsichtigkeit konnte hier schwerste Verletzungen nach sich ziehen, das wusste sie seit Jahren, und trotzdem war sie so nachlässig gewesen.
Schnaufend schaute sie über die Männer hinweg zur anderen Seite. Der Bauer trank mit Kaspar während der Arbeit! Eigentlich war dies eine Ungeheuerlichkeit! Was konnte das nur bedeuten?
„Gisela! Trödle nicht!“, fuhr die Bäuerin sie an und riss sie damit vorerst aus ihren Grübeleien.
Momentan war die Arbeit wichtiger!
Viel konzentrierter machte sie weiter und bei jedem Griff berührten sich ihre und Barbaras Hände. Da war so etwas Vertrautes darin und sie spürte, wie das Eis in Barbaras Seele mit jedem Körperkontakt immer mehr schmolz.
Irgendwann machten die Männer eine Pause und das war das Signal für alle Mägde, sich auf das gedroschene Korn zu stürzen, um es zur Seite zu räumen.
Seite an Seite knieten Barbara und sie auf dem Platz und klaubten die Körner in flache Körbe.
Vierzig Hände räumten den Platz in Windeseile frei, damit die Männer nach der Rast unverzagt weiterarbeiten konnten, aber weder Barbara noch sie hatten Augen für das Korn, sondern nur füreinander. Ohne Blick nach unten rafften sie das Getreide zusammen und immer wieder berührten sich dabei ihre Hände.
Unbeabsichtigt? Sicher nicht!
Die Männer kamen zurück, die Frauen wichen aus. Kaspar und der Bauer fehlten allerdings! Sicherlich waren sie in der Hütte geblieben. Am wichtigsten Tag des ganzen Jahres! Am Dreschtag!
Die monotone Arbeit ging den ganzen Tag weiter, aber den Bruder sah sie erst in der Abenddämmerung wieder auf dem Platz, als der Bauer die Männer verabschiedete.
Erneut wich Kaspar ihren Fragen aus und verschwand auch schon wenig später mit den Männern. Sicher gingen sie in die Schänke.
Barbara drückte sich neben ihr die Hände in den Rücken, richtete sich ächzend auf und sagte danach leise: „Danke!“
Gemeinsam schlurften sie zum Brunnen hinüber, wo sich Barbara entkräftet auf den Rand setzte. Offensichtlich war sie selbst zum Waschen zu erschöpft und darum half Gisela ihr, als würde sie einem kleinen Kind helfen.
Sie zog der Freundin das Kleid über den Kopf, nahm einen Lappen und wusch ihr Gesicht, Hals und Arme. Danach kniete sie sich vor sie hin und wusch auch Barbaras Beine ab. Einst hatte sie in dieser Art als Zoffmagd jeden Tag Barbara auf ihrem Schloss gewaschen.
Doch dieses Mal war es anders, denn als sie sich wieder aufrichtete, wurde sie von der Freundin dafür mit einem Kuss belohnt. Einem langen Kuss!
Für einen Moment zuckte sie zurück, doch dann kam die Erinnerung an diese wunderschöne Nacht zurück.
Barbara griff sich den Lappen und wusch sie jetzt ihrerseits, obwohl sie dazu vor kurzem noch zu abgekämpft gewesen war. Es tat gut, sich so verwöhnen zu lassen.
Wenig später schlenderten sie, Hand in Hand, zur Scheue zurück.
In diesem Gebäude und in der einsetzenden Dämmerung folgte ein neuer Kuss.
Augenblicklich schmolz ihrer beider Herz.
Aus der Freundschaft wurde Liebe, die aufloderte und vor der es kein Halten mehr gab.
Hektisch entledigten sie sich der Unterkleider und nur Bruchteile eines Augenblickes später sanken sie in das Stroh. Leidenschaftlich küssten sie sich.
Sie streichelten und liebten sich.
Im Dunkel der Scheune trieben sie sich beide gegenseitig zur Erlösung hin und die Erschöpfung des Tages war weit entfernt.
Stöhnend bäumte sich Barbara unter ihren Fingern auf. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Im Schatten des Regenbogens“ mit ISBN 978-3-7562-5829-1, als Buch für 11,50 Euro und auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://buch.goeritz-netz.de/40.html

Meine romantische Erzählung „Mit Sicherheit Liebe“

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/27.html

Meine fantastische Geschichte um den Kontinent Mirento in drei Teilen …

„In einer fernen Zukunft hat sich die Menschheit durch Naturkatastrophen und Kriege fast vollständig ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden sind auf ein Leben wie im Mittelalter zurückgefallen und bevölkern nun den Kontinent Mirento, der früher einmal Europa gewesen war.
Dieser Kontinent ist in fünf Reiche aufgeteilt.
Das Gleichgewicht zwischen den Kräften hängt an einem seidenen Faden und wird immer wieder durch die Überfälle der Tuck oder der Ritter von Mortunda empfindlich gestört.
Eine alte Sage berichtet davon, dass einst ein Kind geboren wird, das diese fünf Königreiche vereinigen wird und zu neuem Glanz führen kann, doch schon ziehen die dunklen Wolken des Kampfes abermals am Himmel auf.
Wird dieses Kind noch rechtzeitig das Licht der Welt erblicken, bevor ein neuer Krieg auch noch die letzten verbliebenen Menschen auslöschen wird?“

Teil 1 – „Die Hüterin der Schlangen“ auf 428 Seiten. Mit ISBN: 978-3-7534-4522-9, als Buch für 12,90 Euro und auch als E-Book für 3,49 Euro

Teil 2 – „Die Göttin der Schlangen“ auf 446 Seiten. Mit ISBN: 978-3-7578-1978-1, als Buch für 14,90 Euro und auch als E-Book für 3,49 Euro

Teil 3 – „Im Zeichen der Schlange“ auf 432 Seiten. Mit ISBN: 978-3-7562-1221-7, als Buch für 12,90 Euro und auch als E-Book für 3,49 Euro

Alle Informationen finden Sie unter: http://fantasy.goeritz-netz.de/8.html

Meine romantische Erzählung „Mit Sicherheit Liebe“ gibt es jetzt auch als E-Book …

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/27.html

Meine neue romantische Geschichte „Mit Sicherheit Liebe“

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und demnächst auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/26.html

Mein Buch „Der Schmied des Königs“ jetzt auch als E-Book …

„… Siegbert saß vor der elterlichen Hütte und hörte die Schweine nebenan satt grunzen. Vor einigen Augenblicken erst hatte er sie gefüttert und jetzt saß er hier auf dem umgestülpten Futtereimer und dachte darüber nach.
Sollte das sein Leben sein? Schweinebauer wie sein Vater und dessen Vater zuvor? Einzig deshalb, weil er der älteste war? Er hatte noch drei Brüder, die aber alle jünger waren, als er selbst.
Vor wenigen Tagen hatte er seinen sechzehnten Sommer begonnen und er spürte tief in sich diesen Drang, von hier zu verschwinden. Bloß wie? Und wohin?
Auf dem Weg zwischen den Hütten ritten ein paar Männer vorbei und einer davon stoppte sein Pferd direkt vor ihm.
Er schaute auf und sah Karl auf dessen Rappen vor sich stehen. Karl war der Sohn des Ritters auf der Burg unmittelbar oberhalb des Dorfes und sie hatten sich schon vor Jahren angefreundet. Lange würde das aber sicher nicht mehr halten, denn in ein paar Jahren würden sie Herr und Knecht sein.
Im Moment waren sie beide zwei gleich alte Jungs und Freunde, aber wie lange noch? Wenn Siegbert hier blieb, so konnte er die Tage bis dahin schon zählen. Noch zwei Jahre, höchstens drei.
Karl sprang von seinem Pferd und versank mit seinen Stiefeln sofort eine gute Handbreit im Schlamm des Weges.
Siegbert erhob sich und trat auf den Freund zu. Schuhe hatte er nicht und der Schlamm war ihm völlig egal. Sie begrüßten sich mit einem Handschlag und gingen den Weg entlang. Das Pferd trottete ihnen hinterher, ohne dass Karl es führen musste.
Wie gebannt schaute Siegbert dabei auf das Schwert an der Seite seines Freundes, das dieser heute zum ersten Mal trug. Diese Waffe war sicher mehr als fünfmal so lang, wie sein eigenes Messer, und das war schon das längste Messer gewesen, was Siegbert finden konnte.
Gern würde er das Schwert einmal in die Hand nehmen, aber das war nichts für Bauernhände und wenn es einer der Männer von der Burg sehen würde, dass er eine Waffe in den Händen hielt, so würde es ihm, und sicher auch seinem Freund Karl, schlecht ergehen.
Aber ihn interessierte nicht so sehr die Waffe, sondern die Art und Weise, wie sie hergestellt wurde.
Immer dann, wenn der Schmied in ihrem Dorf bei seiner Tätigkeit war, konnte er nicht umhin, ihn dabei beobachten zu müssen. Die Arbeit des Schmiedes hatte ihn von klein auf angezogen. Wie der Mann mit ein paar Hammerschlägen eine krumme Sense wieder in Form brachte, war einfach nur sehenswert und fast wie Zauberei.
Wie war wohl erst die Arbeit an solch einem Schwert? Sicher noch viel faszinierender. Vielleicht sollte er eine Anstellung bei einem Schmied suchen? Nur wo?
Er begann zu überlegen und schließlich zeigte er auf das Schwert und fragte seinen Freund danach.
Karl blieb stehen und zog das Schwert heraus.
„Es ist ein Ulfberht. Eine besondere und kostbare Waffe“, begann Karl und dabei hielt er das Schwert über seinen Kopf, wodurch sich die Sonne darin spiegeln konnte.
Ein seltsam verdrehtes Muster war in die Klinge eingearbeitet und im Lichte der Sonne sah es aus, als ob die Waffe lebte und sich der Geist des Schwertes darin auf und ab bewegte.
„Es kostet mehr, als alle Dörfer meines Vaters in einem halben Jahr Abgaben zu uns bringen!“, gab Karl noch zu verstehen.
Jetzt erst konnte Siegbert den Wert des Schwertes richtig ermessen. Solch eine Waffe wollte er machen. Nur wo?
„Weißt du, wo sie gefertigt wurde?“, fragte er daher seinen Freund, doch der schüttelte nur den Kopf und steckte die Waffe wieder weg.
Damit hatte Siegbert einen Entschluss gefasst, doch plötzlich hörte er den Vater nach ihm rufen.
Schnell lief er zurück und kassierte für sein Trödeln eine Schelle.
Er hielt sich die schmerzende Wange und machte sich schleunigst wieder an die Arbeit, doch damit war sein Entschluss noch viel fester gefasst worden.
Während Siegbert im Stall bei den Kühen arbeitete, ging Karl, nun das Pferd am Zügel führend, den kleinen Hügel hinauf, wo der Turm über den Holzpfählen gut zu sehen war.
Das Bauwerk nannte sich Burg, aber eigentlich war es nur die von hölzernen Palisaden umgebene Hügelspitze oberhalb des Dorfes. Auch hier gab es nur Holzhütten, Scheunen und Ställe, denn es sollte ein Fluchtpunkt für die umliegenden Dörfer sein, wenn die Ungarn mal wieder nach Sachsen einfielen, wie sie es schon oft in den letzten Jahren gemacht hatten.
Hinter Karl wurde das Tor geschlossen, auch wenn es noch nicht dunkel war, aber man wollte den Schwachpunkt der Befestigung nicht unnötig zu lange ungeschützt lassen.
Neben dem Tor, auf der Plattform des hölzernen Turmes, stand sein Vater und stützte sich auf die Brüstung des nach innen offenen Bauwerkes.
Er sah zu Karl hinunter und wendete sich danach wieder der Umgebung zu.
Rupert konnte von diesem Platz aus alle zehn Dörfer sehen, die zu seinem Bereich gehörten und deren Bauern dafür sorgten, dass sie hier oben einigermaßen gut leben konnte. Zumindest besser als die Landbevölkerung, die ihm vollkommen gehörte.
Hier hatte er zwar eine Schutzaufgabe, gleichzeitig mussten die Bauern für ihn sorgen. Früher, als sein Großvater noch hier lebte, waren sie noch alle gleich gewesen, doch jetzt hatte er vom König dieses Lehen erhalten und damit auch das Leben der Menschen zu seinen Füßen.
Bei allem, was die Bauern machen wollten, mussten sie daher jetzt ihn fragen. Egal ob sie heiraten oder fortziehen wollten, Rupert hatte das Recht zu entscheiden und er ließ niemanden aus seinem Bereich heraus, denn jeder Bauer, jede Bäuerin vermehrte seine Macht.
Auch Recht sprechen lag nun in seinen Händen und jeden Sonntag, nach dem Gottesdienst kamen die Menschen zu ihm und er musste entscheiden. Das machte er meist nach Gefühl oder danach, wer ihm mehr Macht versprechen konnte. So manches Schlachttier wechselte gelegentlich den Besitzer, um den Richter in ihm milde oder wohlgesonnen zu stimmen und er fand das gar nicht mal so schlecht.
Mit jeder Ernte stieg sein Einfluss und sicher würde er bald vom König noch ein paar Dörfer erhalten, weil sein Nachbar beim Herrscher in Ungnade gefallen war.
Er musste nur noch dafür sorgen, dass der König sein Geschenk, eine kostbare Halskette, erhielt. Dieses Geschenk war bestimmt gut angelegt und würde sein Ansehen bei König Heinrich noch weiter stärken. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Der Schmied des Königs“ mit ISBN 978-3-7578-1828-9, als Buch für 8,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://www.buch.goeritz-netz.de/43.html

Mein Buch „Der Schmied des Königs“

„… Siegbert saß vor der elterlichen Hütte und hörte die Schweine nebenan satt grunzen. Vor einigen Augenblicken erst hatte er sie gefüttert und jetzt saß er hier auf dem umgestülpten Futtereimer und dachte darüber nach.
Sollte das sein Leben sein? Schweinebauer wie sein Vater und dessen Vater zuvor? Einzig deshalb, weil er der älteste war? Er hatte noch drei Brüder, die aber alle jünger waren, als er selbst.
Vor wenigen Tagen hatte er seinen sechzehnten Sommer begonnen und er spürte tief in sich diesen Drang, von hier zu verschwinden. Bloß wie? Und wohin?
Auf dem Weg zwischen den Hütten ritten ein paar Männer vorbei und einer davon stoppte sein Pferd direkt vor ihm.
Er schaute auf und sah Karl auf dessen Rappen vor sich stehen. Karl war der Sohn des Ritters auf der Burg unmittelbar oberhalb des Dorfes und sie hatten sich schon vor Jahren angefreundet. Lange würde das aber sicher nicht mehr halten, denn in ein paar Jahren würden sie Herr und Knecht sein.
Im Moment waren sie beide zwei gleich alte Jungs und Freunde, aber wie lange noch? Wenn Siegbert hier blieb, so konnte er die Tage bis dahin schon zählen. Noch zwei Jahre, höchstens drei.
Karl sprang von seinem Pferd und versank mit seinen Stiefeln sofort eine gute Handbreit im Schlamm des Weges.
Siegbert erhob sich und trat auf den Freund zu. Schuhe hatte er nicht und der Schlamm war ihm völlig egal. Sie begrüßten sich mit einem Handschlag und gingen den Weg entlang. Das Pferd trottete ihnen hinterher, ohne dass Karl es führen musste.
Wie gebannt schaute Siegbert dabei auf das Schwert an der Seite seines Freundes, das dieser heute zum ersten Mal trug. Diese Waffe war sicher mehr als fünfmal so lang, wie sein eigenes Messer, und das war schon das längste Messer gewesen, was Siegbert finden konnte.
Gern würde er das Schwert einmal in die Hand nehmen, aber das war nichts für Bauernhände und wenn es einer der Männer von der Burg sehen würde, dass er eine Waffe in den Händen hielt, so würde es ihm, und sicher auch seinem Freund Karl, schlecht ergehen.
Aber ihn interessierte nicht so sehr die Waffe, sondern die Art und Weise, wie sie hergestellt wurde.
Immer dann, wenn der Schmied in ihrem Dorf bei seiner Tätigkeit war, konnte er nicht umhin, ihn dabei beobachten zu müssen. Die Arbeit des Schmiedes hatte ihn von klein auf angezogen. Wie der Mann mit ein paar Hammerschlägen eine krumme Sense wieder in Form brachte, war einfach nur sehenswert und fast wie Zauberei.
Wie war wohl erst die Arbeit an solch einem Schwert? Sicher noch viel faszinierender. Vielleicht sollte er eine Anstellung bei einem Schmied suchen? Nur wo?
Er begann zu überlegen und schließlich zeigte er auf das Schwert und fragte seinen Freund danach.
Karl blieb stehen und zog das Schwert heraus.
„Es ist ein Ulfberht. Eine besondere und kostbare Waffe“, begann Karl und dabei hielt er das Schwert über seinen Kopf, wodurch sich die Sonne darin spiegeln konnte.
Ein seltsam verdrehtes Muster war in die Klinge eingearbeitet und im Lichte der Sonne sah es aus, als ob die Waffe lebte und sich der Geist des Schwertes darin auf und ab bewegte.
„Es kostet mehr, als alle Dörfer meines Vaters in einem halben Jahr Abgaben zu uns bringen!“, gab Karl noch zu verstehen.
Jetzt erst konnte Siegbert den Wert des Schwertes richtig ermessen. Solch eine Waffe wollte er machen. Nur wo?
„Weißt du, wo sie gefertigt wurde?“, fragte er daher seinen Freund, doch der schüttelte nur den Kopf und steckte die Waffe wieder weg.
Damit hatte Siegbert einen Entschluss gefasst, doch plötzlich hörte er den Vater nach ihm rufen.
Schnell lief er zurück und kassierte für sein Trödeln eine Schelle.
Er hielt sich die schmerzende Wange und machte sich schleunigst wieder an die Arbeit, doch damit war sein Entschluss noch viel fester gefasst worden.
Während Siegbert im Stall bei den Kühen arbeitete, ging Karl, nun das Pferd am Zügel führend, den kleinen Hügel hinauf, wo der Turm über den Holzpfählen gut zu sehen war.
Das Bauwerk nannte sich Burg, aber eigentlich war es nur die von hölzernen Palisaden umgebene Hügelspitze oberhalb des Dorfes. Auch hier gab es nur Holzhütten, Scheunen und Ställe, denn es sollte ein Fluchtpunkt für die umliegenden Dörfer sein, wenn die Ungarn mal wieder nach Sachsen einfielen, wie sie es schon oft in den letzten Jahren gemacht hatten.
Hinter Karl wurde das Tor geschlossen, auch wenn es noch nicht dunkel war, aber man wollte den Schwachpunkt der Befestigung nicht unnötig zu lange ungeschützt lassen.
Neben dem Tor, auf der Plattform des hölzernen Turmes, stand sein Vater und stützte sich auf die Brüstung des nach innen offenen Bauwerkes.
Er sah zu Karl hinunter und wendete sich danach wieder der Umgebung zu.
Rupert konnte von diesem Platz aus alle zehn Dörfer sehen, die zu seinem Bereich gehörten und deren Bauern dafür sorgten, dass sie hier oben einigermaßen gut leben konnte. Zumindest besser als die Landbevölkerung, die ihm vollkommen gehörte.
Hier hatte er zwar eine Schutzaufgabe, gleichzeitig mussten die Bauern für ihn sorgen. Früher, als sein Großvater noch hier lebte, waren sie noch alle gleich gewesen, doch jetzt hatte er vom König dieses Lehen erhalten und damit auch das Leben der Menschen zu seinen Füßen.
Bei allem, was die Bauern machen wollten, mussten sie daher jetzt ihn fragen. Egal ob sie heiraten oder fortziehen wollten, Rupert hatte das Recht zu entscheiden und er ließ niemanden aus seinem Bereich heraus, denn jeder Bauer, jede Bäuerin vermehrte seine Macht.
Auch Recht sprechen lag nun in seinen Händen und jeden Sonntag, nach dem Gottesdienst kamen die Menschen zu ihm und er musste entscheiden. Das machte er meist nach Gefühl oder danach, wer ihm mehr Macht versprechen konnte. So manches Schlachttier wechselte gelegentlich den Besitzer, um den Richter in ihm milde oder wohlgesonnen zu stimmen und er fand das gar nicht mal so schlecht.
Mit jeder Ernte stieg sein Einfluss und sicher würde er bald vom König noch ein paar Dörfer erhalten, weil sein Nachbar beim Herrscher in Ungnade gefallen war.
Er musste nur noch dafür sorgen, dass der König sein Geschenk, eine kostbare Halskette, erhielt. Dieses Geschenk war bestimmt gut angelegt und würde sein Ansehen bei König Heinrich noch weiter stärken. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Der Schmied des Königs“ mit ISBN 978-3-7578-1828-9, als Buch für 8,90 Euro und demnächst auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

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FOTOGRÄFIN (Gisela Peter)

BILD SUCHT WAND...!!!

GOOD WORD for BAD WORLD

Residieren mit Familie, Job und einem Rattenschwanz / Anke Müller, Autorin

Greta Behrens

Bücher sind meine Leidenschaft

ameisen im kirschblütenhaufen

schreiben als antwort aufs schweigen

Janas Buchkaleidoskop

Meine Spiritualität in Büchern

Farbraum*

* ein Laboratorium von SILVIA SPRINGORUM

Sehen, was ist.

Kontemplationen zu transzendentaler Berührung von Matthias Mala

Art - Kreativ - Goeritz

Uwes Blog über Bücher, Zen, Reiki, Buddha, Runen, Schamanen und vieles mehr ...

[FREI-TEXT-ER]

„Gedicht ist die unbesoldete Arbeit des Geistes, einseitig, ergebnislos und ohne Partner.“ - Gottfried Benn

Meeresrauschen...

... und Runengeflüster