Meine historische Erzählung „Anna und der Kurfürst“

312 spannende Seiten mit Abenteuern aus der Zeit des Dresdener Barocks.

„… Zwei Soldaten spannten ihre Pferde an und setzten sich auf den Kutschbock. Harald sah die Frau an „Ich muss meine Schwester finden“, sagte sie, „So?“, fragte er und zeigte auf den Mantel, unter dem sie ja nackt war. Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Truhe, die hinten an der Kutsche angebracht war. Sie kramte ein paar Sachen heraus und sagte dann „Könnt ihr euch mal alle umdrehen?“ was auch alle Soldaten machten. Sie bildeten einen Kreis um die Frau, wobei sie mit dem Rücken zu ihr standen und so das Umziehen der Gräfin verdeckten. Harald konnte aus dem Augenwinkel ein paar Blicke erhaschen, aber er hatte sie ja schon im Wald im Evaskostüm gesehen.

Wenig später war sie umgezogen und fragte „Wer gibt mir sein Pferd?“ auf ein Zeichen des Offiziers brachte einer der Männer, ein Diener aus seinem Schloss, sein Pferd. „Haben sie Hunger, Gräfin?“, fragte der Offizier und gab der nickenden Frau etwas Brot und Wein. Die zwei Soldaten sowie der andere Diener würden die Kutsche und den verletzten Hund nach Dresden bringen. Harald besah sich diese kleine Truppe. Es blieben noch siebzehn Soldaten, die zusammen mit ihm, seinem Diener Georg und der Gräfin die Verfolgung der Räuber übernehmen würden. Nachdem sie fertig gegessen hatte, zog die Frau die Pistolen aus dem Sattelholster und es sah so aus, als wüsste sie, was sie da tat. Vermutlich war es nicht das erste Mal für sie, dass sie Waffen in der Hand hatte. Auch, wenn sie sich vielleicht noch nicht so richtig daran erinnern konnte. Kurze Zeit später steckten die geladenen Pistolen wieder vor dem Sattel in den beiden Taschen. „Können wir?“, fragte die Frau und die Soldaten saßen auf. Die beiden toten Kutscher waren von den Soldaten schnell beerdigt worden.

Georg half zuerst der Gräfin und dann ihm auf das Pferd, dann saß der Diener auch auf und spornte die zwei Hunde zur Suche an. Aber rund um die Kutsche war alles zertrampelt. Keiner der Hunde konnte hier eine Spur finden. Georg ritt mit den Tieren in beide Richtungen und hatte etwas später eine Spur gefunden. Sie führte den Waldweg wieder zurück und nun brachen alle auf. Georg und die Hunde führten die Truppe an. Den Schluss bildete die Kutsche, die auf der Straße dann nach Dresden abbiegen würde. Die Gräfin und er blieben in der Mitte der Soldaten. Er sah ihr an, dass sie immer noch versuchte, sich an alles zu erinnern, daher zeigte er Anna noch einmal das Medaillon mit dem Bild der Schwester. In dem blanken Feld daneben konnte sich die Gräfin im Spiegel sehen und vielleicht würde ihr das mehr helfen. …“

„… Eines Abends erhielt sie eine Einladung von einer feinen Dame zu einem Maskenball. Der ein paar Tage später stattfinden sollte. Eigentlich war das ein Ball wie jeder andere auch, nur eben mit Masken, aber wer wollte, der konnte auch eine Verkleidung wählen. Anna überlegte, welche Verkleidung wohl am besten zu ihr passen würde und ihr Blick fiel auf eine der Skulpturen in dem Saal. Es war eine griechische Göttin und vielleicht konnte sie auch so etwas tragen. Es war zwar etwas gewagter, aber es war ja ein Maskenball.

Daher stand sie am nächsten Tag eher auf und fuhr zu einem Geschäft mit Schneiderei am Markt, wo sie sich die Maße für das Kleid abnehmen ließ. Muster dafür gab es ja genug. Überall standen die Figuren herum, sogar direkt vor dem Geschäft auf dem Markt. An einem kleinen Brunnen stand eine Gruppe von marmornen Göttinnen. Sie wollte nur die kleine Änderung, dass sie nicht, wie die Statuen, barbusig sein wollte, sondern der Ausschnitt noch das wesentliche verdecken sollte. Die Schneiderin machte sich sofort an das Werk und schon am nächsten Tag konnte Anna das Kleid abholen. Es war ein weißer, luftiger Hauch von nicht viel Stoff. War es vielleicht doch zu gewagt gewesen und nicht so gut gewählt? Doch sie hatte sich entschieden es zu tragen. Der Stoff floss nur so um ihren Körper und ihre Figur wurde darin besonders gut betont.

Der Ball begann und es war zum Glück warm genug. Wie eine Göttin fühlte sie sich auch und jeder versuchte mit ihr in ein Gespräch zu kommen. Ob das daran lag, dass sie nur dieses dünne Kleid auf der nackten Haut trug, konnte sie nicht sagen, aber fast alle Männer wollten mit ihr tanzen. Mitten unter den Gästen sah Anna einen besonders großen Mann. Er näherte sich ihr und sie sah, dass er als Sonnengott verkleidet war. Nur einer hier konnte sich so etwas erlauben und als der Mann vor ihr stand, machte sie einen besonders tiefen Knicks. Dass der Mann damit einen besonderen Einblick auf ihre Oberweite bekam, nahm sie dabei gern in Kauf. Sie sagte „Majestät.“ und der Kurfürst, denn um niemanden sonst handelte es sich, nickte ihr wohlwollend zu. …“

„… In dem Saal waren nur einige Menschen anwesend. Der Richter, sein Schreiber, ein paar Soldaten, der angeklagte Räuber und ein paar Menschen, von deren Funktion Sofie keine Ahnung hatte. Der Prozess begann wie erwartet, der Räuber, Hans wie er sich nannte, stritt alles ab, was mit Raub und Mord zu tun hatte. Die Aussage von Sofie war da auch nicht wirklich hilfreicher. Jedes Mal, wenn Sofie den Mann ansah, lächelte dieser. Vermutlich rechnete er im Kopf schon die zu zahlende Geldstrafe aus, denn bei der würde es vermutlich bleiben. Auch die tränenreiche Schilderung ihrer Todesangst unter dem Baum ließ den Richter nicht wirklich weich werden und für sie stimmen.

So standen sie nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Der Räuber und sein Opfer. Frech grinste er ihr in ihr Gesicht und Sofies Hals zog sich zusammen, so als ob die Schlinge noch darum gewesen wäre. Wenn ihnen nichts Besseres einfiel, so würde das Urteil wohl nicht zu ihren Gunsten ausfallen.

Sie blickte Harald von der Seite aus an, doch an seinem Gesichtsausdruck erkannte sie, dass auch er am Ende seiner Ratschläge war. Am Abend des Tages verkündete der Richter, dass er am nächsten Tag das Urteil fällen würde und ließ den Räuber wieder in das Gefängnis zurückbringen. Zu Sofies Entsetzen nun schon ohne Ketten. Das ließ nichts Gutes hoffen.

Verzweifelt flehte sie zu Gott, dass er ihr helfen möge. Dann machte sie sich zusammen mit Harald auf den Weg nach Hause. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Anna und der Kurfürst“ mit ISBN 978-3-7448-8200-2, 312 spannende Seiten als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

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Meine historische Erzählung „An fremder Küste“

„… Erstarrt stand Claudia auf der Treppe. Sie konnte es nicht fassen. Hatte sie das gerade eben wirklich gesehen? Diese Sklavin verbeugte sich vor der Katze! Das war Götzendienst! Hatte sie ihr nicht eindeutig zu verstehen gegeben, dass diese heidnischen Götter in ihrem Hause nichts zu suchen hatten? Der Anhänger war doch schon verbrannt. Eigentlich hätte diese Warnung genügen sollen.
„Was tust du da?“, brüllte Claudia die Sklavin an und diese fuhr zu ihr herum.
Für einen Moment herrschte Schweigen, dann brüllte Ælsbeth zurück „Ich verehre mein Göttin Fullo!“
Diese Aufsässigkeit verschlug Claudia förmlich die Sprache. Wer war sie, dass sie sich von einem Gegenstand so über den Mund fahren lassen musste? „Hatte ich dir das nicht verboten?“, rief Claudia und bekam auch schon die nächste freche Antwort.
„Du hast mir gar nichts zu verbieten!“, hallte über dem Platz nach, als Claudia sich langsam die Treppe hinunterbewegte und zu der Frau hinüberging.
Brach hier gerade eine Rebellion aus? Claudia war die Herrin aller Frauen und diese jämmerliche Gestalt von Schweinemagd versuchte ihr gerade den Rang abzulaufen? Unterwegs griff sie sich den Sax, den Thoralf neben dem Schlachtplatz hatte liegen lassen, doch die Schweinemagd hatte die Mistgabel in der Hand. Somit standen sie beide bewaffnet auf Armlänge voreinander. Sax gegen Mistgabel! Die Sächsin schien zu allem entschlossen, aber Claudia war das im Moment ebenfalls!
Noch ein Wort und es würde Blut fließen!
Claudia spürte, wie alle Blicke auf sie gerichtet waren und daher konnte sie nicht mehr zurück. Es würde auf eine Konfrontation mit dieser Sklavin hinauslaufen. Oder war die schon im Gange?
Zornige Blicke wurden schweigend ausgetauscht. „Ich sollte dich verkaufen!“, brach es wütend aus Claudia heraus.
„Ich bin hier nicht im Haus! Hier hast du mir gar nichts zu sagen und ich bin Thoralfs Eigentum!“, zischte die Sklavin ihr entgegen.
Zum Sprung gebeugt, die Mistgabel mit beiden Händen quer vor der Brust, starrte dieses Ding Claudia an.
Claudias Hand mit dem Sax zuckte nach oben und wurde von der Gabel getroffen. Diese Sächsin war schnell!
Nach zwei weiteren Schlägen war Claudia entwaffnet und schnappte vor Wut nach Luft.
Garmond, ihr Mann, trennte sie. Er schob sich zwischen sie und die Sklavin, die sofort die Gabel senkte und sich vor dem Führer des Stammes niederkniete. Sie wusste offensichtlich in den Sitten gut Bescheid!
Claudia bückte sich nach der Waffe und hob sie auf. Die Sklavin kniete nun schutzlos vor ihr. Ein Hieb würde reichen, doch ihr Mann griff zu ihrer Hand, mit der sie die Waffe führte.
Er entwand ihr den Sax und sie musste ihn zähneknirschend gewähren lassen, denn hier draußen war er der Herr!
Claudia blickte zwischen ihm und der Sklavin hin und her. Wie würde der Stammesführer entscheiden? Doch nur zu ihren Gunsten!
Geduldig hörte er die Frau an. „Ælsbeth hat recht!“, sagte er schließlich.
Das konnte doch nicht wahr sein! Er ergriff Partei für die Sklavin und nicht für sie? Übermäßiger Zorn stieg in Claudia auf, der sich Luft machen musste.
„Hier draußen mag sie Recht haben!“, schrie Claudia und stampfte vor Wut mit dem Fuß auf. „Dann soll sie auch hier draußen bleiben!“, brüllte sie und ging zurück zur Halle.
Auf der halben Treppe nach oben wendete sie sich zurück. „Du gehörst zu den Schweinen und dort bleibst du nun auch! Wage es nicht, deinen Fuß in die Halle zu setzen!“
Immer noch zornig betrat Claudia die Halle und ging zum Tisch hinüber. Thoralf hatte gerade den Schinken von dem Schwein getrennt. Hier drin hatte Claudia das Sagen und das wollte sie ihn nun auch spüren lassen. Schließlich hatte er die Sklavin hier angeschleppt.
Als sie gerade ansetzen wollte, trat ihr Mann in die Halle und hob die blutige Waffe. Es war eine unmissverständliche Warnung an sie.
Claudia schluckte ihren Zorn herunter und schlug stattdessen eine der Mägde, die gerade etwas vor ihr verloren hatte.
Alles hatte mit dieser Schweinemagd begonnen! An ihr und mit ihr drohte ihre Macht zu zerbrechen. Mühsam und in Jahren hatte Claudia die Frauen zum Christentum bekehrt und nun kam eine Fremde und betete hier ihre Götzen an. Sie hatte auch noch die Hand gegen sie erhoben und Garmond hatte nichts dazu gesagt!
„Jetzt kommen die kalten Nächte. Die wird schon angekrochen kommen, wenn sie in der Nacht draußen friert!“, sauste es durch Claudias Kopf und sie trat zum Altar, auf dem das Kreuz stand.
Im Gebet erbat sie sich den Schutz und den Segen Gottes für ihre Aufgabe. „Hilf mir!“, sagte sie tonlos und kniete vor dem Kreuz. Dabei dachte sie daran, dass die Männer immer noch draußen vor ihrem Götterbild ihre Opfer brachten. Auch das musste enden!
Garmond trat zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Für einen Augenblick war sie gewillt, diese Hand abzuschütteln, doch sie brauchte den Schutz des Mannes. Noch war ihre Aufgabe nicht erfüllt und ohne diese Fürsprache von Garmond würden auch die Frauen wieder dem alten Glauben zufallen.
„Lass sie doch einfach in Ruhe!“, sagte er.
„Solange sie draußen bei den Schweinen bleibt, ist sie mir egal!“, entgegnete sie.
Garmond zog seine Hand wieder fort und setzte sich auf seinen Stuhl. „So soll es sein!“, legte er fest und Thoralf beugte sich diesem Spruch. Dem konnte sie nun nur noch zustimmen.
„Da das jetzt geklärt ist, kann jeder wieder an seine Arbeit gehen!“, setzte Garmond noch laut hinzu und im Aufstehen erkannte Claudia, dass sich die Sklavin vor der Türschwelle befand und den Ratschluss des Stammesführers kniend entgegengenommen hatte.
Mit Wohlwollen registrierte Claudia, dass Thoralf neben Maria und nicht neben der Sklavin stand. Vielleicht würde diese räumliche Trennung zwischen Thoralf und seiner Sklavin dazu führen, dass er sich mehr an Maria annäherte.
Wenig später gingen die Arbeiten weiter, als wäre nichts geschehen, aber der Widerstand der Sklavin schmerzte immer noch tief in Claudias Seele. Mit dem Messer zerteilte sie das Schwein und es war nicht das Tier, was sie dabei vor ihren Augen hatte.
Jeder Schnitt, jeder Hieb galt dieser Aufrührerin und es schien zu helfen, denn Claudia wurde ruhiger. …“

Weiter lesen in meinem Buch „An fremder Küste“ mit ISBN 978-3-7534-7768-8, als Buch für 9,90 Euro und auch als eBook für  2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://buch.goeritz-netz.de/36.html

Meine historische Erzählung „Im Schatten des Regenbogens“

„… Das Getreide befand sich endlich in der Scheune und damit war Zeit zum Verschnaufen. Gisela hatte mit zunehmender Sorge bemerkt, wie sich sowohl Kaspar als auch Barbara veränderten. Bei Barbara konnte sie es ja noch auf die schwere und ungewohnte Arbeit schieben, aber bei ihrem Bruder?
In der Woche, die sie die Felder abgeerntet hatten, hatte er sich mit jedem Tage mehr zu seinen Ungunsten verwandelt und ihren Fragen ging er aus dem Weg.
Und so wie sich Kaspar von ihr entfernte, so näherte sie sich immer mehr an Barbara an.
Obwohl diese letzte leidenschaftliche Nacht mit ihr schon mehr wie eine Woche her war, war doch die Erinnerung an dieses wundervolle Erlebnis immer noch in ihr wach. Was mit dem einen Kuss damals im Kloster als Freundschaft begonnen hatte, das war jetzt zu einer Art von inniger Gunst geworden.
Und da schmerzte es natürlich umso mehr, die Freundin so leiden zu sehen. Vielleicht schämte sich Gisela auch für das Verhalten ihres Bruders.
Momentan zog sich Barbara immer mehr in sich zurück. Sie wurde wieder diese unnahbare Gräfin, die sie für Gisela im Schloss gewesen war. In sich gekehrt, wort- und gefühllos. Scheinbar eiskalt!
Jede Nacht lagen sie nah beieinander und trotzdem wie durch Welten voneinander getrennt. Mit jedem neuen Tag entfremdete sie sich weiter von Kaspar und in ihrem Inneren schmerzte es Gisela, wenn sie sah, wie dieser mit der Freundin umging.
Auf eine Armlänge entfernt sah sie den beiden zu, die sich neben ihr liebten. Das hatte sie schon vorher heimlich getan, doch gegenwärtig machte sie es viel aufmerksamer und sie sah sich selbst in dem Verhalten von Barbara.
Wie sich Gisela einst bei dem Grafen verhalten hatte, so verhielt sich Barbara jetzt bei Kaspar. Still, duldend und leidend. In so mancher Nacht hatten sie sich beide in den Schlaf geweint. Barbara viel schneller, da sie von der ungewohnten Arbeit oft völlig erschöpft gewesen war.
Momentan stand Gisela mit einem Getreidebündel im Arm an der Tür der Scheune und sah den Männern zu, die auf dem Platz vor der Scheune mit den Dreschflegeln im Kreis standen und das Korn aus den Ähren holten.
Mit einem fröhlichen Lied schlugen sie reihum im Takt und die Mägde versorgten sie mit neuen Kornbündeln.
Gisela bemerkte, wie Barbara gerade unter einem der Dreschflegel wegtauchte. Die unerfahrene Frau war viel zu ungeschickt und beinah wäre sie von dem herunter sausenden Holz am Kopfe getroffen worden.
Sie hatte einfach nicht den Rhythmus, der jeder Landmagd mit in die Wiege gelegt worden war. Abermals bückte sie sich im ungünstigsten Moment und Gisela konnte sie gerade noch zurückreisen, bevor schlimmeres passieren konnte.
Sie nahm die Freundin zur Seite und sah die Tränen in ihren Augen.
„Bleib hinter mir und sieh mir zu. Ich hole das ausgedroschene Stroh und du bringst es dann nach hinten zu den Strohpuppen am Zaun“, raunte sie der Freundin zu und strich ihr dabei liebevoll über die Wange.
Gisela spürte dabei, wie Barbara sich ihr entgegendrückte und dankbar zunickte.
Augenblicklich begann sich Gisela in den dumpfen Rhythmus zu begeben. Es dauerte nur einen Atemzug, dann hatte sie die Bewegung aufgenommen. Jahrelang hatte sie diese Tätigkeit im Sommer ausgeführt und sie hätte wohl auch mit verbundenen Augen den richtigen Moment zum Zupacken gefunden.
In fließenden Bewegungen zog sie das Stroh fort, reicht es nach hinten und sah, wie von der anderen Seite neue Ähren nachgeschoben wurden.
Die Männer waren gut aufeinander eingespielt und hier saß wirklich jeder Hieb! Es waren fast nur ältere Bauern und Knechte, die jüngeren waren wohl beim Aufstand gewesen.
Im Takt des Liedes und der Schläge tänzelte sie dahin und erspähte aus dem Augenwinkel, wie der Bauer Kaspar zur Seite nahm.
Für einen Moment stockte sie und wurde augenblicklich ihrerseits von Barbara zurückgerissen. Um Daumenbreite entfernt sauste der Dreschflegel vor ihrer Nase zu Boden.
Unvorsichtigkeit konnte hier schwerste Verletzungen nach sich ziehen, das wusste sie seit Jahren, und trotzdem war sie so nachlässig gewesen.
Schnaufend schaute sie über die Männer hinweg zur anderen Seite. Der Bauer trank mit Kaspar während der Arbeit! Eigentlich war dies eine Ungeheuerlichkeit! Was konnte das nur bedeuten?
„Gisela! Trödle nicht!“, fuhr die Bäuerin sie an und riss sie damit vorerst aus ihren Grübeleien.
Momentan war die Arbeit wichtiger!
Viel konzentrierter machte sie weiter und bei jedem Griff berührten sich ihre und Barbaras Hände. Da war so etwas Vertrautes darin und sie spürte, wie das Eis in Barbaras Seele mit jedem Körperkontakt immer mehr schmolz.
Irgendwann machten die Männer eine Pause und das war das Signal für alle Mägde, sich auf das gedroschene Korn zu stürzen, um es zur Seite zu räumen.
Seite an Seite knieten Barbara und sie auf dem Platz und klaubten die Körner in flache Körbe.
Vierzig Hände räumten den Platz in Windeseile frei, damit die Männer nach der Rast unverzagt weiterarbeiten konnten, aber weder Barbara noch sie hatten Augen für das Korn, sondern nur füreinander. Ohne Blick nach unten rafften sie das Getreide zusammen und immer wieder berührten sich dabei ihre Hände.
Unbeabsichtigt? Sicher nicht!
Die Männer kamen zurück, die Frauen wichen aus. Kaspar und der Bauer fehlten allerdings! Sicherlich waren sie in der Hütte geblieben. Am wichtigsten Tag des ganzen Jahres! Am Dreschtag!
Die monotone Arbeit ging den ganzen Tag weiter, aber den Bruder sah sie erst in der Abenddämmerung wieder auf dem Platz, als der Bauer die Männer verabschiedete.
Erneut wich Kaspar ihren Fragen aus und verschwand auch schon wenig später mit den Männern. Sicher gingen sie in die Schänke.
Barbara drückte sich neben ihr die Hände in den Rücken, richtete sich ächzend auf und sagte danach leise: „Danke!“
Gemeinsam schlurften sie zum Brunnen hinüber, wo sich Barbara entkräftet auf den Rand setzte. Offensichtlich war sie selbst zum Waschen zu erschöpft und darum half Gisela ihr, als würde sie einem kleinen Kind helfen.
Sie zog der Freundin das Kleid über den Kopf, nahm einen Lappen und wusch ihr Gesicht, Hals und Arme. Danach kniete sie sich vor sie hin und wusch auch Barbaras Beine ab. Einst hatte sie in dieser Art als Zoffmagd jeden Tag Barbara auf ihrem Schloss gewaschen.
Doch dieses Mal war es anders, denn als sie sich wieder aufrichtete, wurde sie von der Freundin dafür mit einem Kuss belohnt. Einem langen Kuss!
Für einen Moment zuckte sie zurück, doch dann kam die Erinnerung an diese wunderschöne Nacht zurück.
Barbara griff sich den Lappen und wusch sie jetzt ihrerseits, obwohl sie dazu vor kurzem noch zu abgekämpft gewesen war. Es tat gut, sich so verwöhnen zu lassen.
Wenig später schlenderten sie, Hand in Hand, zur Scheue zurück.
In diesem Gebäude und in der einsetzenden Dämmerung folgte ein neuer Kuss.
Augenblicklich schmolz ihrer beider Herz.
Aus der Freundschaft wurde Liebe, die aufloderte und vor der es kein Halten mehr gab.
Hektisch entledigten sie sich der Unterkleider und nur Bruchteile eines Augenblickes später sanken sie in das Stroh. Leidenschaftlich küssten sie sich.
Sie streichelten und liebten sich.
Im Dunkel der Scheune trieben sie sich beide gegenseitig zur Erlösung hin und die Erschöpfung des Tages war weit entfernt.
Stöhnend bäumte sich Barbara unter ihren Fingern auf. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Im Schatten des Regenbogens“ mit ISBN 978-3-7562-5829-1, als Buch für 11,50 Euro und auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://buch.goeritz-netz.de/40.html

Mein Buch „Im Schatten des Regenbogens“

„… Das Getreide befand sich endlich in der Scheune und damit war Zeit zum Verschnaufen. Gisela hatte mit zunehmender Sorge bemerkt, wie sich sowohl Kaspar als auch Barbara veränderten. Bei Barbara konnte sie es ja noch auf die schwere und ungewohnte Arbeit schieben, aber bei ihrem Bruder?
In der Woche, die sie die Felder abgeerntet hatten, hatte er sich mit jedem Tage mehr zu seinen Ungunsten verwandelt und ihren Fragen ging er aus dem Weg.
Und so wie sich Kaspar von ihr entfernte, so näherte sie sich immer mehr an Barbara an.
Obwohl diese letzte leidenschaftliche Nacht mit ihr schon mehr wie eine Woche her war, war doch die Erinnerung an dieses wundervolle Erlebnis immer noch in ihr wach. Was mit dem einen Kuss damals im Kloster als Freundschaft begonnen hatte, das war jetzt zu einer Art von inniger Gunst geworden.
Und da schmerzte es natürlich umso mehr, die Freundin so leiden zu sehen. Vielleicht schämte sich Gisela auch für das Verhalten ihres Bruders.
Momentan zog sich Barbara immer mehr in sich zurück. Sie wurde wieder diese unnahbare Gräfin, die sie für Gisela im Schloss gewesen war. In sich gekehrt, wort- und gefühllos. Scheinbar eiskalt!
Jede Nacht lagen sie nah beieinander und trotzdem wie durch Welten voneinander getrennt. Mit jedem neuen Tag entfremdete sie sich weiter von Kaspar und in ihrem Inneren schmerzte es Gisela, wenn sie sah, wie dieser mit der Freundin umging.
Auf eine Armlänge entfernt sah sie den beiden zu, die sich neben ihr liebten. Das hatte sie schon vorher heimlich getan, doch gegenwärtig machte sie es viel aufmerksamer und sie sah sich selbst in dem Verhalten von Barbara.
Wie sich Gisela einst bei dem Grafen verhalten hatte, so verhielt sich Barbara jetzt bei Kaspar. Still, duldend und leidend. In so mancher Nacht hatten sie sich beide in den Schlaf geweint. Barbara viel schneller, da sie von der ungewohnten Arbeit oft völlig erschöpft gewesen war.
Momentan stand Gisela mit einem Getreidebündel im Arm an der Tür der Scheune und sah den Männern zu, die auf dem Platz vor der Scheune mit den Dreschflegeln im Kreis standen und das Korn aus den Ähren holten.
Mit einem fröhlichen Lied schlugen sie reihum im Takt und die Mägde versorgten sie mit neuen Kornbündeln.
Gisela bemerkte, wie Barbara gerade unter einem der Dreschflegel wegtauchte. Die unerfahrene Frau war viel zu ungeschickt und beinah wäre sie von dem herunter sausenden Holz am Kopfe getroffen worden.
Sie hatte einfach nicht den Rhythmus, der jeder Landmagd mit in die Wiege gelegt worden war. Abermals bückte sie sich im ungünstigsten Moment und Gisela konnte sie gerade noch zurückreisen, bevor schlimmeres passieren konnte.
Sie nahm die Freundin zur Seite und sah die Tränen in ihren Augen.
„Bleib hinter mir und sieh mir zu. Ich hole das ausgedroschene Stroh und du bringst es dann nach hinten zu den Strohpuppen am Zaun“, raunte sie der Freundin zu und strich ihr dabei liebevoll über die Wange.
Gisela spürte dabei, wie Barbara sich ihr entgegendrückte und dankbar zunickte.
Augenblicklich begann sich Gisela in den dumpfen Rhythmus zu begeben. Es dauerte nur einen Atemzug, dann hatte sie die Bewegung aufgenommen. Jahrelang hatte sie diese Tätigkeit im Sommer ausgeführt und sie hätte wohl auch mit verbundenen Augen den richtigen Moment zum Zupacken gefunden.
In fließenden Bewegungen zog sie das Stroh fort, reicht es nach hinten und sah, wie von der anderen Seite neue Ähren nachgeschoben wurden.
Die Männer waren gut aufeinander eingespielt und hier saß wirklich jeder Hieb! Es waren fast nur ältere Bauern und Knechte, die jüngeren waren wohl beim Aufstand gewesen.
Im Takt des Liedes und der Schläge tänzelte sie dahin und erspähte aus dem Augenwinkel, wie der Bauer Kaspar zur Seite nahm.
Für einen Moment stockte sie und wurde augenblicklich ihrerseits von Barbara zurückgerissen. Um Daumenbreite entfernt sauste der Dreschflegel vor ihrer Nase zu Boden.
Unvorsichtigkeit konnte hier schwerste Verletzungen nach sich ziehen, das wusste sie seit Jahren, und trotzdem war sie so nachlässig gewesen.
Schnaufend schaute sie über die Männer hinweg zur anderen Seite. Der Bauer trank mit Kaspar während der Arbeit! Eigentlich war dies eine Ungeheuerlichkeit! Was konnte das nur bedeuten?
„Gisela! Trödle nicht!“, fuhr die Bäuerin sie an und riss sie damit vorerst aus ihren Grübeleien.
Momentan war die Arbeit wichtiger!
Viel konzentrierter machte sie weiter und bei jedem Griff berührten sich ihre und Barbaras Hände. Da war so etwas Vertrautes darin und sie spürte, wie das Eis in Barbaras Seele mit jedem Körperkontakt immer mehr schmolz.
Irgendwann machten die Männer eine Pause und das war das Signal für alle Mägde, sich auf das gedroschene Korn zu stürzen, um es zur Seite zu räumen.
Seite an Seite knieten Barbara und sie auf dem Platz und klaubten die Körner in flache Körbe.
Vierzig Hände räumten den Platz in Windeseile frei, damit die Männer nach der Rast unverzagt weiterarbeiten konnten, aber weder Barbara noch sie hatten Augen für das Korn, sondern nur füreinander. Ohne Blick nach unten rafften sie das Getreide zusammen und immer wieder berührten sich dabei ihre Hände.
Unbeabsichtigt? Sicher nicht!
Die Männer kamen zurück, die Frauen wichen aus. Kaspar und der Bauer fehlten allerdings! Sicherlich waren sie in der Hütte geblieben. Am wichtigsten Tag des ganzen Jahres! Am Dreschtag!
Die monotone Arbeit ging den ganzen Tag weiter, aber den Bruder sah sie erst in der Abenddämmerung wieder auf dem Platz, als der Bauer die Männer verabschiedete.
Erneut wich Kaspar ihren Fragen aus und verschwand auch schon wenig später mit den Männern. Sicher gingen sie in die Schänke.
Barbara drückte sich neben ihr die Hände in den Rücken, richtete sich ächzend auf und sagte danach leise: „Danke!“
Gemeinsam schlurften sie zum Brunnen hinüber, wo sich Barbara entkräftet auf den Rand setzte. Offensichtlich war sie selbst zum Waschen zu erschöpft und darum half Gisela ihr, als würde sie einem kleinen Kind helfen.
Sie zog der Freundin das Kleid über den Kopf, nahm einen Lappen und wusch ihr Gesicht, Hals und Arme. Danach kniete sie sich vor sie hin und wusch auch Barbaras Beine ab. Einst hatte sie in dieser Art als Zoffmagd jeden Tag Barbara auf ihrem Schloss gewaschen.
Doch dieses Mal war es anders, denn als sie sich wieder aufrichtete, wurde sie von der Freundin dafür mit einem Kuss belohnt. Einem langen Kuss!
Für einen Moment zuckte sie zurück, doch dann kam die Erinnerung an diese wunderschöne Nacht zurück.
Barbara griff sich den Lappen und wusch sie jetzt ihrerseits, obwohl sie dazu vor kurzem noch zu abgekämpft gewesen war. Es tat gut, sich so verwöhnen zu lassen.
Wenig später schlenderten sie, Hand in Hand, zur Scheue zurück.
In diesem Gebäude und in der einsetzenden Dämmerung folgte ein neuer Kuss.
Augenblicklich schmolz ihrer beider Herz.
Aus der Freundschaft wurde Liebe, die aufloderte und vor der es kein Halten mehr gab.
Hektisch entledigten sie sich der Unterkleider und nur Bruchteile eines Augenblickes später sanken sie in das Stroh. Leidenschaftlich küssten sie sich.
Sie streichelten und liebten sich.
Im Dunkel der Scheune trieben sie sich beide gegenseitig zur Erlösung hin und die Erschöpfung des Tages war weit entfernt.
Stöhnend bäumte sich Barbara unter ihren Fingern auf. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Im Schatten des Regenbogens“ mit ISBN 978-3-7562-5829-1, als Buch für 11,50 Euro und auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

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Meine romantische Erzählung „Mit Sicherheit Liebe“

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/27.html

Meine historische Erzählung „Anna und der Kurfürst“

312 spannende Seiten mit Abenteuern aus der Zeit des Dresdener Barocks.

„… Zwei Soldaten spannten ihre Pferde an und setzten sich auf den Kutschbock. Harald sah die Frau an „Ich muss meine Schwester finden“, sagte sie, „So?“, fragte er und zeigte auf den Mantel, unter dem sie ja nackt war. Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Truhe, die hinten an der Kutsche angebracht war. Sie kramte ein paar Sachen heraus und sagte dann „Könnt ihr euch mal alle umdrehen?“ was auch alle Soldaten machten. Sie bildeten einen Kreis um die Frau, wobei sie mit dem Rücken zu ihr standen und so das Umziehen der Gräfin verdeckten. Harald konnte aus dem Augenwinkel ein paar Blicke erhaschen, aber er hatte sie ja schon im Wald im Evaskostüm gesehen.

Wenig später war sie umgezogen und fragte „Wer gibt mir sein Pferd?“ auf ein Zeichen des Offiziers brachte einer der Männer, ein Diener aus seinem Schloss, sein Pferd. „Haben sie Hunger, Gräfin?“, fragte der Offizier und gab der nickenden Frau etwas Brot und Wein. Die zwei Soldaten sowie der andere Diener würden die Kutsche und den verletzten Hund nach Dresden bringen. Harald besah sich diese kleine Truppe. Es blieben noch siebzehn Soldaten, die zusammen mit ihm, seinem Diener Georg und der Gräfin die Verfolgung der Räuber übernehmen würden. Nachdem sie fertig gegessen hatte, zog die Frau die Pistolen aus dem Sattelholster und es sah so aus, als wüsste sie, was sie da tat. Vermutlich war es nicht das erste Mal für sie, dass sie Waffen in der Hand hatte. Auch, wenn sie sich vielleicht noch nicht so richtig daran erinnern konnte. Kurze Zeit später steckten die geladenen Pistolen wieder vor dem Sattel in den beiden Taschen. „Können wir?“, fragte die Frau und die Soldaten saßen auf. Die beiden toten Kutscher waren von den Soldaten schnell beerdigt worden.

Georg half zuerst der Gräfin und dann ihm auf das Pferd, dann saß der Diener auch auf und spornte die zwei Hunde zur Suche an. Aber rund um die Kutsche war alles zertrampelt. Keiner der Hunde konnte hier eine Spur finden. Georg ritt mit den Tieren in beide Richtungen und hatte etwas später eine Spur gefunden. Sie führte den Waldweg wieder zurück und nun brachen alle auf. Georg und die Hunde führten die Truppe an. Den Schluss bildete die Kutsche, die auf der Straße dann nach Dresden abbiegen würde. Die Gräfin und er blieben in der Mitte der Soldaten. Er sah ihr an, dass sie immer noch versuchte, sich an alles zu erinnern, daher zeigte er Anna noch einmal das Medaillon mit dem Bild der Schwester. In dem blanken Feld daneben konnte sich die Gräfin im Spiegel sehen und vielleicht würde ihr das mehr helfen. …“

„… Eines Abends erhielt sie eine Einladung von einer feinen Dame zu einem Maskenball. Der ein paar Tage später stattfinden sollte. Eigentlich war das ein Ball wie jeder andere auch, nur eben mit Masken, aber wer wollte, der konnte auch eine Verkleidung wählen. Anna überlegte, welche Verkleidung wohl am besten zu ihr passen würde und ihr Blick fiel auf eine der Skulpturen in dem Saal. Es war eine griechische Göttin und vielleicht konnte sie auch so etwas tragen. Es war zwar etwas gewagter, aber es war ja ein Maskenball.

Daher stand sie am nächsten Tag eher auf und fuhr zu einem Geschäft mit Schneiderei am Markt, wo sie sich die Maße für das Kleid abnehmen ließ. Muster dafür gab es ja genug. Überall standen die Figuren herum, sogar direkt vor dem Geschäft auf dem Markt. An einem kleinen Brunnen stand eine Gruppe von marmornen Göttinnen. Sie wollte nur die kleine Änderung, dass sie nicht, wie die Statuen, barbusig sein wollte, sondern der Ausschnitt noch das wesentliche verdecken sollte. Die Schneiderin machte sich sofort an das Werk und schon am nächsten Tag konnte Anna das Kleid abholen. Es war ein weißer, luftiger Hauch von nicht viel Stoff. War es vielleicht doch zu gewagt gewesen und nicht so gut gewählt? Doch sie hatte sich entschieden es zu tragen. Der Stoff floss nur so um ihren Körper und ihre Figur wurde darin besonders gut betont.

Der Ball begann und es war zum Glück warm genug. Wie eine Göttin fühlte sie sich auch und jeder versuchte mit ihr in ein Gespräch zu kommen. Ob das daran lag, dass sie nur dieses dünne Kleid auf der nackten Haut trug, konnte sie nicht sagen, aber fast alle Männer wollten mit ihr tanzen. Mitten unter den Gästen sah Anna einen besonders großen Mann. Er näherte sich ihr und sie sah, dass er als Sonnengott verkleidet war. Nur einer hier konnte sich so etwas erlauben und als der Mann vor ihr stand, machte sie einen besonders tiefen Knicks. Dass der Mann damit einen besonderen Einblick auf ihre Oberweite bekam, nahm sie dabei gern in Kauf. Sie sagte „Majestät.“ und der Kurfürst, denn um niemanden sonst handelte es sich, nickte ihr wohlwollend zu. …“

„… In dem Saal waren nur einige Menschen anwesend. Der Richter, sein Schreiber, ein paar Soldaten, der angeklagte Räuber und ein paar Menschen, von deren Funktion Sofie keine Ahnung hatte. Der Prozess begann wie erwartet, der Räuber, Hans wie er sich nannte, stritt alles ab, was mit Raub und Mord zu tun hatte. Die Aussage von Sofie war da auch nicht wirklich hilfreicher. Jedes Mal, wenn Sofie den Mann ansah, lächelte dieser. Vermutlich rechnete er im Kopf schon die zu zahlende Geldstrafe aus, denn bei der würde es vermutlich bleiben. Auch die tränenreiche Schilderung ihrer Todesangst unter dem Baum ließ den Richter nicht wirklich weich werden und für sie stimmen.

So standen sie nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Der Räuber und sein Opfer. Frech grinste er ihr in ihr Gesicht und Sofies Hals zog sich zusammen, so als ob die Schlinge noch darum gewesen wäre. Wenn ihnen nichts Besseres einfiel, so würde das Urteil wohl nicht zu ihren Gunsten ausfallen.

Sie blickte Harald von der Seite aus an, doch an seinem Gesichtsausdruck erkannte sie, dass auch er am Ende seiner Ratschläge war. Am Abend des Tages verkündete der Richter, dass er am nächsten Tag das Urteil fällen würde und ließ den Räuber wieder in das Gefängnis zurückbringen. Zu Sofies Entsetzen nun schon ohne Ketten. Das ließ nichts Gutes hoffen.

Verzweifelt flehte sie zu Gott, dass er ihr helfen möge. Dann machte sie sich zusammen mit Harald auf den Weg nach Hause. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Anna und der Kurfürst“ mit ISBN 978-3-7448-8200-2, 312 spannende Seiten als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://www.buch.goeritz-netz.de/20.html

Meine romantische Erzählung „Mit Sicherheit Liebe“ gibt es jetzt auch als E-Book …

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/27.html

Meine neue romantische Geschichte „Mit Sicherheit Liebe“

„… Es war einer jener unerträglich langen Tage im Büro gewesen, mit viel Schreibtischarbeit. Ermüdend und nicht wirklich erbaulich. Er war doch in diese Firma gegangen, um da neues zu entwickeln. Momentan verwaltete er nur das alte System seiner Vorgänger.
Gegenwärtig bremste ihn wohl alles irgendwie aus und der Gehstock, den ihm der Arzt gegeben hatte, war auch nicht wirklich so toll, allerdings hatte der Arzt darauf bestanden und Chris wollte keine Verschlimmerung riskieren.
Gerade eben war er nach Hause gehinkt und musste feststellen, dass auch noch das Bier alle war, doch für den Einkauf war er derzeit viel zu schlecht gelaunt.
Zum Glück gab es nebenan die kleine Bar, wo man schnell noch ein Bier trinken konnte und die Preise dort waren auch noch relativ moderat.
Er zog sich um, ließ den Krückstock zurück und ging nach unten.
Wie jeden Abend war das kleine Lokal gut besucht. Selbst davor waren fast alle Tische besetzt und das war wohl auch dem ziemlich warmen Abend zu verdanken.
Ein Tisch war noch völlig frei, aber der befand sich auch direkt an der Tür, wo jeder rein und herauswollte. Damit war das eigentlich der ungemütlichste Platz, aber für sein Bier und das Grübeln gewissermaßen genau der richtige Ort.
Mit der Flasche in der Hand dachte er darüber nach, was er in Zukunft anders machen wollte.
Was hielt ihn eigentlich in dieser Stadt?
Natürlich gab es hier viele kleine Start-ups, bei denen er als Freelancer unterkommen und gutes Geld verdienen konnte.
Und selbstverständlich war hier auch die Wohnung, die ihn immer an die guten Jahre mit der Mutter erinnerte.
Er seufzte und erhob sich, um sich ein neues Getränk zu holen, als er mit einer jungen Frau zusammenprallte.
Sie hatte einen Becher in der Hand, der jetzt allerdings leer war, denn die sicherlich heiße Flüssigkeit durchweichte soeben ihre Bluse.
„Oh, entschuldige! Ich habe dich gar nicht gesehen!“, stammelte er.
Sie blickte auf den Fleck herab und sah dabei ziemlich leidend aus. Vermutlich brannte das sehr stark und sie wollte sich das bloß nicht anmerken lassen.
Letztendlich hielt sie sich dann aber doch das durchnässte und jetzt dunkelbraune Kleidungsstück etwas von der Haut ab und wedelte sich mit der anderen Hand Kühlung zu.
Die Frau war ziemlich hübsch, etwa einen Kopf kleiner als er, hatte kurze schwarze Haare und trug nur wenig Schminke im Gesicht.
Es sah sehr natürlich aus und nicht so, wie bei den meisten anderen Frauen hier. Die Augen hatte sie besonders betont, braun und groß waren sie, wie die eines Rehs im Wald.
Irgendwie faszinierte ihn dieser Blick und wie ein Blitz durchzuckte ihn dieser Gesichtsausdruck.
Obwohl er sich bisher nie für Frauen interessiert hatte, umfing ihn jetzt ihre Ausstrahlung. Eventuell war das seinen bisherigen Überlegungen geschuldet und der Tatsache, dass er sich ja sowieso für Frauen öffnen wollte.
Tage zuvor hätte er sie womöglich gar nicht bemerkt, doch jetzt war alles anders und auch diese Überlegungen führten augenblicklich zu der Entscheidung, dass er sein Versehen unbedingt wiedergutmachen musste.
Eine Entschuldigung alleine reichte da ganz sicher nicht aus.
„Ich wohne gleich gegenüber. Ich könnte dir ein T-Shirt von mir geben und die Bluse reinigen lassen!“, erklärte er und zeigte mit der Hand auf sein Haus.
Sie schien zu überlegen, ob sie ihm wohl trauen könnte.
„Bitte, ich möchte meinen Fehler wieder ausbügeln“, forderte er sie auf.
Schließlich stimmte sie zu, nahm ihren Rucksack und folgte ihm.
„Übrigens heiße ich Chris“, erklärte er und hielt ihr die Haustür auf.
„Nele“, antwortete sie und trat in den Flur.
Das Gelächter der anderen Besucher des Lokals und der Lärm der Straßen blieben vor der Tür und abermals konnte er nicht umhin, sie zu betrachten, denn diese Frau hatte schon etwas!
„Ich wohne übrigens alleine“, sagte er zu ihr, als er vor ihr die Treppe zu seiner Wohnung nach oben stieg.
„Die anderen Frauen in dem Restaurant wissen ja jetzt, dass ich mit dir mitgegangen bin und da waren sicher einige darunter, die gerade gern mit mir tauschen würden“, entgegnete sie mit einem ziemlich kessen Augenzwinkern.
Diese freche Antwort imponierte ihm irgendwie.
Doch sollte er sie wirklich in seine Burg lassen?
Allerdings konnte sie sich ja auch nicht im Hausflur umziehen!
„Nach meiner Mutter bist du übrigens die erste Frau hier drin“, setzte er hinzu, als er den Schlüssel aus der Tasche holte.
„Soll ich da jetzt geehrt oder erschrocken darüber sein?“, witzelte sie nur.
Die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und das faszinierte ihn immer mehr.
In der Wohnung angekommen, forderte er sie auf: „Zieh bitte deine Bluse aus.“
Sie hielt den Kopf etwas schief und der Schalk blitzte erneut aus ihren Augen.
„Ok, du kannst dich im Bad umziehen. Ich hole das Shirt“, erklärte er deshalb schnell und zeigte ihr den Weg.
Dann kramte er ein Bandshirt aus dem Schrank und ging damit zum Bad.
Er klopfte und sie schob die Tür einen Spalt weit auf.
Sie tauschten die Kleidungsstücke und er lief mit der Bluse zur Waschmaschine zurück.
Diese kurze Übergabe hatte ihn auch wieder überrascht, denn sie hatte ihm ohne Scheu einfach halbnackt die Tür geöffnet.
Zwar hatte sie ihm dabei nicht viel von sich gezeigt, aber sie hätte ja auch durch die geschlossene Tür sagen können: „Hänge es einfach draußen dran!“
Und erneut musste er daran denken, dass sie eigentlich die erste Frau war, die diese Räume betrat.
Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Mutter, die war auch so souverän und selbstbewusst gewesen.
Aus irgendeinem Grund hatte er momentan das Gefühl, sie schon ewig zu kennen.
Wo kam das her?
Mit ihrem Kleidungsstück in der Hand stand er vor der Waschmaschine und war kurz davor, daran zu riechen, dann verwarf er den Gedanken, ihren Duft zu atmen.
Schnell kontrollierte er das Etikett und steckte ihre Kleidung in die Maschine: 30°, Buntwäsche im Kurzprogramm.
Die Waschmaschine lief los und damit mussten sie ja jetzt nur noch die Adressen tauschen, um ihr die Bluse zurückgeben zu können.
Oder sollten sie einen Termin für die Übergabe ausmachen?
Für einen Moment befürchtete er schon, dass sie einfach nach dem Wechsel der Sachen gegangen war, denn schließlich wusste sie ja jetzt, wo er wohnte, doch sie stand in der Stube vor dem großen Bücherschrank.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?“, frage er sie einfach, um die Gelegenheit zu bekommen, sie etwas näher kennenzulernen. …“

Weiter lesen in meinem Buch „Mit Sicherheit Liebe“ mit ISBN 978-3-7583-0113-1, 232 Seiten, als Buch für 9,90 Euro und demnächst auch als E-Book für nur 2,49 Euro.

Alle Informationen immer unter http://romantik.goeritz-netz.de/26.html

Mein Kinderbuch „Pauline und die Elfe“

„…  Peter und die Großmutter schauten nur noch hinterher, wie sie durch die Tür rannte. Diesmal wollte sie mit dem Fahrrad zuerst durch das Dorf und danach zur Wiese fahren. Sie ging hinter das Haus der Großmutter, wo im Schuppen neben den Gartengeräten immer ihr Rad stand. Die Großmutter hatte schon alle Geräte zur Seite geräumt und so fuhr Pauline los.

Im Dorf traf sie zuerst auf Ulrike, die am anderen Ende des Dorfes wohne und in Paulines Alter war. Auch sie war mit dem Fahrrad unterwegs und wollte zum See, um dort am Strand zu baden. Im letzten Urlaub hatte sie beide bei Paulines Großmutter schwimmen gelernt und sie verstanden sich auch sonst ganz gut. Sie verabredeten sich für den Nachmittag am Strand und dann sauste Pauline weiter.

An der kleinen Bäckerei, die einmal Paulines Großvater gehört hatte, als der noch lebte, traf sie auf den Bäcker Hans, der gerade vor seinem Geschäft die Straße fegte. Er bat Pauline in das Geschäft und gab ihr ein paar Stücken leckeren Streuselkuchen mit. Die packte Pauline in den Korb an ihrem Rad und fuhr an der Kirche vorbei den kleinen Feldweg entlang, bis sie wieder an ihrem Garten war.

Neben der verfallenen Scheune legte sie das Rad ins Gras und setzte sich mit dem Kuchen zwischen die bunten Blumen. Mit dem Duft der Blumen in der Nase und den leckeren Kuchen im Bauch schlief sie ein und wurde nach einer Weile durch ein fauchen und schreien wieder wach. „Was war das denn?“ fragte sie sich und lief dem Geräusch hinterher.

Ein großer schwarzer Kater saß an einem Baum und fauchte. Er versuchte mit der Pfote in eine Höhle in dem Baum zu gelangen. „War da etwa ein Vogel drin? Dem muss ich helfen!“ rief Pauline und stürzte sich auf dem Kater. Der drehte sich sofort vom Baum weg und Pauline zu. Er fauchte sie an und sie schrie den Kater an. Der bewegte sich langsam und mit gesträubtem Fell auf sie zu.

…“

weiter lesen in meinem Kinderbuch „Pauline und die Elfe“mit ISBN978-3-7347-3506-6, Altersempfehlung: 8 – 12 Jahre

(als Buch für 7,90 Euro und alsE-Bookfür nur 2,49 Euro)

Alle Informationen immer unter http://www.kinderbuch.goeritz-netz.de/7.html

Mein Buch „Anna und der Kurfürst“

312 spannende Seiten mit Abenteuern aus der Zeit des Dresdener Barocks. 

„… Zwei Soldaten spannten ihre Pferde an und setzten sich auf den Kutschbock. Harald sah die Frau an „Ich muss meine Schwester finden“, sagte sie, „So?“, fragte er und zeigte auf den Mantel, unter dem sie ja nackt war. Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Truhe, die hinten an der Kutsche angebracht war. Sie kramte ein paar Sachen heraus und sagte dann „Könnt ihr euch mal alle umdrehen?“ was auch alle Soldaten machten. Sie bildeten einen Kreis um die Frau, wobei sie mit dem Rücken zu ihr standen und so das Umziehen der Gräfin verdeckten. Harald konnte aus dem Augenwinkel ein paar Blicke erhaschen, aber er hatte sie ja schon im Wald im Evaskostüm gesehen.

Wenig später war sie umgezogen und fragte „Wer gibt mir sein Pferd?“ auf ein Zeichen des Offiziers brachte einer der Männer, ein Diener aus seinem Schloss, sein Pferd. „Haben sie Hunger, Gräfin?“, fragte der Offizier und gab der nickenden Frau etwas Brot und Wein. Die zwei Soldaten sowie der andere Diener würden die Kutsche und den verletzten Hund nach Dresden bringen. Harald besah sich diese kleine Truppe. Es blieben noch siebzehn Soldaten, die zusammen mit ihm, seinem Diener Georg und der Gräfin die Verfolgung der Räuber übernehmen würden. Nachdem sie fertig gegessen hatte, zog die Frau die Pistolen aus dem Sattelholster und es sah so aus, als wüsste sie, was sie da tat. Vermutlich war es nicht das erste Mal für sie, dass sie Waffen in der Hand hatte. Auch, wenn sie sich vielleicht noch nicht so richtig daran erinnern konnte. Kurze Zeit später steckten die geladenen Pistolen wieder vor dem Sattel in den beiden Taschen. „Können wir?“, fragte die Frau und die Soldaten saßen auf. Die beiden toten Kutscher waren von den Soldaten schnell beerdigt worden.

Georg half zuerst der Gräfin und dann ihm auf das Pferd, dann saß der Diener auch auf und spornte die zwei Hunde zur Suche an. Aber rund um die Kutsche war alles zertrampelt. Keiner der Hunde konnte hier eine Spur finden. Georg ritt mit den Tieren in beide Richtungen und hatte etwas später eine Spur gefunden. Sie führte den Waldweg wieder zurück und nun brachen alle auf. Georg und die Hunde führten die Truppe an. Den Schluss bildete die Kutsche, die auf der Straße dann nach Dresden abbiegen würde. Die Gräfin und er blieben in der Mitte der Soldaten. Er sah ihr an, dass sie immer noch versuchte, sich an alles zu erinnern, daher zeigte er Anna noch einmal das Medaillon mit dem Bild der Schwester. In dem blanken Feld daneben konnte sich die Gräfin im Spiegel sehen und vielleicht würde ihr das mehr helfen. …“

„… Eines Abends erhielt sie eine Einladung von einer feinen Dame zu einem Maskenball. Der ein paar Tage später stattfinden sollte. Eigentlich war das ein Ball wie jeder andere auch, nur eben mit Masken, aber wer wollte, der konnte auch eine Verkleidung wählen. Anna überlegte, welche Verkleidung wohl am besten zu ihr passen würde und ihr Blick fiel auf eine der Skulpturen in dem Saal. Es war eine griechische Göttin und vielleicht konnte sie auch so etwas tragen. Es war zwar etwas gewagter, aber es war ja ein Maskenball.

Daher stand sie am nächsten Tag eher auf und fuhr zu einem Geschäft mit Schneiderei am Markt, wo sie sich die Maße für das Kleid abnehmen ließ. Muster dafür gab es ja genug. Überall standen die Figuren herum, sogar direkt vor dem Geschäft auf dem Markt. An einem kleinen Brunnen stand eine Gruppe von marmornen Göttinnen. Sie wollte nur die kleine Änderung, dass sie nicht, wie die Statuen, barbusig sein wollte, sondern der Ausschnitt noch das wesentliche verdecken sollte. Die Schneiderin machte sich sofort an das Werk und schon am nächsten Tag konnte Anna das Kleid abholen. Es war ein weißer, luftiger Hauch von nicht viel Stoff. War es vielleicht doch zu gewagt gewesen und nicht so gut gewählt? Doch sie hatte sich entschieden es zu tragen. Der Stoff floss nur so um ihren Körper und ihre Figur wurde darin besonders gut betont.

Der Ball begann und es war zum Glück warm genug. Wie eine Göttin fühlte sie sich auch und jeder versuchte mit ihr in ein Gespräch zu kommen. Ob das daran lag, dass sie nur dieses dünne Kleid auf der nackten Haut trug, konnte sie nicht sagen, aber fast alle Männer wollten mit ihr tanzen. Mitten unter den Gästen sah Anna einen besonders großen Mann. Er näherte sich ihr und sie sah, dass er als Sonnengott verkleidet war. Nur einer hier konnte sich so etwas erlauben und als der Mann vor ihr stand, machte sie einen besonders tiefen Knicks. Dass der Mann damit einen besonderen Einblick auf ihre Oberweite bekam, nahm sie dabei gern in Kauf. Sie sagte „Majestät.“ und der Kurfürst, denn um niemanden sonst handelte es sich, nickte ihr wohlwollend zu. …“

„… In dem Saal waren nur einige Menschen anwesend. Der Richter, sein Schreiber, ein paar Soldaten, der angeklagte Räuber und ein paar Menschen, von deren Funktion Sofie keine Ahnung hatte. Der Prozess begann wie erwartet, der Räuber, Hans wie er sich nannte, stritt alles ab, was mit Raub und Mord zu tun hatte. Die Aussage von Sofie war da auch nicht wirklich hilfreicher. Jedes Mal, wenn Sofie den Mann ansah, lächelte dieser. Vermutlich rechnete er im Kopf schon die zu zahlende Geldstrafe aus, denn bei der würde es vermutlich bleiben. Auch die tränenreiche Schilderung ihrer Todesangst unter dem Baum ließ den Richter nicht wirklich weich werden und für sie stimmen.

So standen sie nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Der Räuber und sein Opfer. Frech grinste er ihr in ihr Gesicht und Sofies Hals zog sich zusammen, so als ob die Schlinge noch darum gewesen wäre. Wenn ihnen nichts Besseres einfiel, so würde das Urteil wohl nicht zu ihren Gunsten ausfallen.

Sie blickte Harald von der Seite aus an, doch an seinem Gesichtsausdruck erkannte sie, dass auch er am Ende seiner Ratschläge war. Am Abend des Tages verkündete der Richter, dass er am nächsten Tag das Urteil fällen würde und ließ den Räuber wieder in das Gefängnis zurückbringen. Zu Sofies Entsetzen nun schon ohne Ketten. Das ließ nichts Gutes hoffen.

Verzweifelt flehte sie zu Gott, dass er ihr helfen möge. Dann machte sie sich zusammen mit Harald auf den Weg nach Hause.  …“

Weiter lesen in meinem Buch „Anna und der Kurfürst“ mit ISBN 978-3-7448-8200-2, 312 spannende Seiten als Buch für 9,90 Euro und als E-Book für nur 2,49 Euro.

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