„Wo soll man den Ochsen suchen, wenn man auf dem Rücken des Ochsen sitzt, den man sucht?“
Unbekannter Autor
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Uwes Blog über Bücher, Zen, Reiki, Buddha, Runen, Schamanen und vieles mehr …
15 Dez 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Zen Schlagwörter:Autor, ochse
„Wo soll man den Ochsen suchen, wenn man auf dem Rücken des Ochsen sitzt, den man sucht?“
Unbekannter Autor
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04 Dez 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Zen Schlagwörter:Autor, Belehrung, Gedankenpfade
„Geht es auf Gedankenpfaden nicht mehr weiter, kommt echte Belehrung zustande.“
Unbekannter Autor
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07 Aug 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hunnen, itunes, Kampf, Kindle, Lesen, Lesetipp, Stämme, Völkerwanderung, Verlag
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist am 23.07.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7528-7710-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
124 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Irgendwo im Herzen Europas. Es ist das Jahr 376. Dies ist die Geschichte zweier Freundinnen, die durch die Wirren der Zeit, die wir heute fälschlicherweise als Völkerwanderung bezeichnen, an völlig neue Orte geraten. Auf der Flucht vor Hunger und Gewalt machen sie sich auf den Weg, der sie für immer trennen wird. Zwei starke Frauen, die, jede für sich, einen neuen, sicheren Platz im Leben suchen.
Getrieben durch die Angst vor den Reiterhorden aus Zentralasien, so wie zehntausende andere Menschen auch, versuchten sie zu überleben. Woher die Reiter kamen und aus welchem Grund sie nach Westen zogen, ist heute vollkommen unbekannt. Sie hinterließen keine Aufzeichnungen, nur die Sagen aus dieser Zeit und die Furcht vor allem Fremden blieben im Gedächtnis der Menschen zurück. Der Ruf „Die Hunnen kommen!“ wurde für viele hundert Jahre zum Schreckensruf in Europa.“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist auch als E-Book erhältlich:
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7528-7173-9 und wird zum Verkaufspreis von 2.49 EUR angeboten.
26 Jul 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hunnen, itunes, Kampf, Kindle, Lesen, Lesetipp, Stämme, Völkerwanderung, Verlag
Mein Buch „Sturm über den Stämmen“ ist am 23.07.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7528-7710-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
124 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Irgendwo im Herzen Europas. Es ist das Jahr 376. Dies ist die Geschichte zweier Freundinnen, die durch die Wirren der Zeit, die wir heute fälschlicherweise als Völkerwanderung bezeichnen, an völlig neue Orte geraten. Auf der Flucht vor Hunger und Gewalt machen sie sich auf den Weg, der sie für immer trennen wird. Zwei starke Frauen, die, jede für sich, einen neuen, sicheren Platz im Leben suchen.
Getrieben durch die Angst vor den Reiterhorden aus Zentralasien, so wie zehntausende andere Menschen auch, versuchten sie zu überleben. Woher die Reiter kamen und aus welchem Grund sie nach Westen zogen, ist heute vollkommen unbekannt. Sie hinterließen keine Aufzeichnungen, nur die Sagen aus dieser Zeit und die Furcht vor allem Fremden blieben im Gedächtnis der Menschen zurück. Der Ruf „Die Hunnen kommen!“ wurde für viele hundert Jahre zum Schreckensruf in Europa.“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/search?keyword=978-3-7528-7710-6
14 Mai 2018 Hinterlasse einen Kommentar
in Allgemeines, Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, Autor, Bücher, Buch, Buchtipp, ebook, Geschichte, Hexe, Hexenprozess, itunes, König, Kindle, Kirche, Kloster, Lesen, Lesetipp, Mittelalter, Ritter, Verlag, Vervolgung
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist am 24.04.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet 978-3-7460-7399-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
312 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Eine einzige Zeile aus einem der ältesten Bücher der Welt hat so vielen den Tod gebracht. In der Bibel, im 2. Buch Mose steht „Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ Und zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese Zeile für tausende Menschen zum Todesurteil.
Im Jahre 1486 entstand das Traktat „Der Hexenhammer“ oder auch „Malleus Maleficarum“ des Domininkanermönches Heinrich Kramer. Dieses Buch, eine Anleitung zum Finden und Auslöschen von Hexen, sollte in den folgenden dreihundert Jahren zehntausende unschuldige Leben fordern, die als Hexen oder Zauberer verbrannt wurden. Quer durch alle Bevölkerungsschichten hindurch wurden, aus einer immer weiter um sich greifenden Hysterie heraus, Männer, Frauen und Kinder grausam hingerichtet. War die Kirche zuvor noch gegen die Verfolgung der Hexen gewesen, so setzte sie nun die Inquisition auf die vermeintlichen Ketzer an. Unter der Folter gestanden viele, ohne jemals etwas Unrechtes getan zu haben.
Johannas Mutter war eine dieser Frauen, unschuldig fand sie den Tod und nun muss das Mädchen versuchen sich in einer Welt zurecht zu finden, die auch ihr nach dem Leben trachtet. Kann sie den Flammen entkommen?“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/nur-ein-hexenleben-uwe-goeritz-9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei amazon:
https://www.amazon.de/dp/3746073995/
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist auch als eBook erhältlich:
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7528-8238-4 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.
Leseprobe:
„…
Am Abend führte die Bäuerin dann Johanna in die Scheune zurück und Barbara folgte ihnen. Durch eine Spalte in der Wand konnte sie mit ansehen, wie die Bäuerin Johanna schlug. Irgendwie trafen sie diese Schläge selbst, denn sie zuckte bei jedem zusammen. Das Klatschen war sehr laut, aber Johanna machte mit dem Gebet einfach weiter. Barbara wusste nicht, ob sie so mutig gewesen wäre, andererseits, was hatte Johanna für eine Wahl? Man konnte als Frau nicht irgendwohin gehen und sich eine Arbeit suchen! Man wurde vom Vater oder einem Onkel vermittelt und dann gebracht! So wie es bei ihr geschehen war. Ein Bier in der Schänke, ein Handschlag und schon ist man Magd auf einem anderen Hof. Doch wehe, man versuchte es selbst oder lief sogar von dem Hof weg! Dann wurde man wie eine Diebin gejagt, denn schließlich war man ja nun das Eigentum des Bauern. Der Herr hatte über einen zu entscheiden und zu richten. Was er sagte, das war Gesetz und er würde vor jedem Gericht immer Recht bekommen, egal was er machte. Vorsichtig schlich sich Barbara von der Scheune zurück in ihr Zimmer, nicht das die Bäuerin, oder noch Schlimmer, der Bauer, sie dort draußen sehen würde.
Noch lange lag sie in dieser Nacht in ihrem Bett wach und schaute zu der Wand, hinter der, nur ein paar Schritte entfernt, Johanna in der Scheune schlief. Oder war sie noch wach? Wenn sie gekonnt hätte, so wäre sie nun hinüber geschlichen, doch dann hätte sie durch das Schlafzimmer des Bauern gemusst und der hätte sie sicher zur Rede gestellt. Noch zu deutlich hatte sie die Schläge der Bäuerin im Ohr, und das wollte sie nicht erleben. Aber sie freute sich darüber, dass Johanna da war. Nun würde für sie etwas weniger Arbeit bleiben. Bisher war sie als einzige Magd den ganzen Tag immer schwer beschäftigt gewesen. Nun würde das vielleicht etwas leichter für sie werden. Mit dieser Hoffnung schlief sie ein und erwachte wieder. Jetzt musste Johanna zeigen, dass sie etwas bei ihr gelernt hatte. Den Tag über hatte Barbara immer ein Auge auf die Tätigkeiten der Freundin, aber diese hatte es sich gut gemerkt, was sie ihr am Vortag gezeigt hatte. Der Umgang mit den Tieren und die Arbeit im Stall schienen ihr zu liegen, auch die Apfelernte ging zu zweit viel schneller.
…
Barbara hatte sich einen Strick unter dem Kleid um die Hüften gebunden und dort die Alraune direkt am Körper verwahrt. Warum sie das gemacht hatte, wurde ihr erst bewusst, als sie wieder zurück in ihr Bett wollte und die Bäuerin mit einem Talglicht auf sie wartete „Wo warst du?“ fragte sie leise, um den Bauern nicht zu wecken. „Auf der Latrine.“ sagte Barbara und versuchte an der Frau vorbei in ihr Zimmer zu kommen, doch die alte Frau wollte erst sehen, was Barbara in den Händen hatte. Da war zum Glück nichts und die Wurzel war gut verborgen. Schließlich ließ die Frau die Magd durch, schaute ihr aber argwöhnisch hinterher. Nachts im dunklen zur Latrine! Da konnte was nicht stimmen! Nachts wurde geschlafen!
Hatte die Bäuerin das Gespräch zwischen ihr und Johanna gehört? Sehr wohl möglich, aber dann wäre sie nicht so einfach an ihr vorbei in ihr Zimmer gekommen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog sie die Wurzel schnell unter dem Kleid hervor und verbarg sie unter einem losen Dielenbrett. Gerade als sie wieder aufstand, öffnete sich die Tür und die Bäuerin kam in das Zimmer herein. Sie sah sich im Lichte der kleinen Lampe überall um, aber so groß war der Raum ja nicht. Drei mal Drei Schritte und nur ein Bett. „Schlaf jetzt!“ wies sie Barbara zurecht und ging wieder, nachdem die Magd sich auf ihren Strohsack gelegt hatte und mit dem schnell ausgezogenen Kleid zudeckte. Der Strick war zum Glück unter dem Unterkleid und fiel daher nicht auf.
Da hatte sie ja noch einmal Glück gehabt. Wäre sie erwischt worden, so hätte sie wohl vor oder nach Johanna ihre abendliche Buße tun können. Sie konnte den Riemen der Bäuerin auf ihrem Hintern schon spüren, aber es war nur der Strick, der nach unten gerutscht war. Schnell löste sie den Knoten und zog das Seil hervor. Dann legte sie es unter ihren Strohsack. Vielleicht kam die Bäuerin ja noch einmal zur Kontrolle. Aber nun musste Barbara viel vorsichtiger werden. Noch so ein Fehler und sie würde in der Scheune knien. Die Bäuerin würde sicher keinen Augenblick zögern. Der Mond schien in das Zimmer herein und damit genau in ihr Gesicht. Er schien sie für ihre Feigheit zu verhöhnen, aber sie wollte nicht sterben. Barbara begann ein leises Gebet, als sie merkte, dass sie das Vaterunser betete stoppte sie kurz und betete danach lieber zu Maria, um die Vergebung ihrer Sünden.
Als sie dann schließlich eingeschlafen war, träumte sie von einem Teufel, der aus der versteckten Wurzel kam und zu ihr in das Bett kletterte. Sie konnte sich nicht bewegen und musste mit weit aufgerissenen Augen zusehen, wie der Teufel ihr das Kleid zurückschlug und über ihren Schoß in sie hinein kletterte. Dann erst wachte sie auf und war Schweißgebadet. Zum Glück hatte sie nicht geschrien, sonst wäre die Bäuerin sicher wach geworden.
…
Bärmuth schlich sich zur Seite, wo ein hoher Zaun den Hof von der Straße trennte. Für die Katzen war das sicher kein Hindernis, für die Frau schon. Sie sah sich um, ob sie nicht irgendetwas fand, worauf sie steigen konnte. Wenn sie erst mal im Hof war, dann konnte sie vielleicht durch einen der angelehnten Fensterläden in die Werkstatt schlüpfen. Doch es war nichts zu sehen, was ihr hilfreich gewesen wäre. Sicherlich mit Absicht, um Einbrechern und Räubern das schmutzige Handwerk nicht allzu sehr zu erleichtern. Vielleicht stand ja auf dem Markt noch eine alte Kiste herum, auf die sie steigen konnte? Leise ging sie zurück und hielt dabei die Ohren offen. Zum Glück gingen die Wachen sehr laut durch die Gassen, so dass sie immer genug Zeit hatte, um sich zu verbergen. Erst nachdem die Männer, die Spieß und Horn trugen, an ihr vorbei waren, schlich sie weiter.
Der große Platz vor der Kirche war leer. Nur der Schandpfahl stand in der Mitte und genau dort wollte sie ja eigentlich nicht mehr vorbei. Und wie als wenn es ein Fluch wäre, stand genau dort eine Holzkiste, welche auch noch die richtige Größe gehabt hätte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als dorthin zu gehen und die Kiste zu stehlen. Doch der Platz war von allen Seiten einsehbar. Im Mondlicht konnte sie sich nirgendwo verstecken und wenn jemand am Fenster stand, so würde er sie unweigerlich dort sehen. Der Richter auf der einen Seite oder der Pfarrer auf der anderen. Beides war gleichschlecht. Erst am Vortag war wieder eine Hexe verbrannt worden und wenn sie hier so bei Vollmond in der Nacht umherschlich, so war sie nahe dran, die nächste Hexe zu werden. Oder zumindest eine gefasste Kistendiebin. Was war wohl weniger schlimm? Die Hand zu verlieren, oder das Leben?
Sie zögerte und überlegte, ob sie noch irgendwo anders eine Steighilfe bekommen könnte, doch sicherlich war diese eine hier die Einzige, die in dieser Nacht für sie bereit stand. Bärmuth schlich über den Platz, griff sich die Kiste, die schwerer war als sie erwartet hatte, und schleppte sie die Gasse entlang zu ihrem Haus zurück. Dann stellte sie die Kiste an den Zaun und stieg hinauf. Oben merkte sie, dass immer noch ein kleines Stück fehlte und stieg wieder hinab. Sie drehte die Kiste, dass sie nun hochkant stand und kletterte leise hinauf. Als sich Bärmuth auf die Oberkante des Zaunes stützte, kippte die Kiste um. Auf die Unterarme gestützt hing sie am Zaun und versuchte sich mit den Füßen, die immer wieder vom Holz abrutschten, nach oben zu stemmen. Plötzlich wurde sie von zwei starken Händen an den Hüften gepackt und herab gerissen. Nun saß sie in der Gasse und sah zu zwei Männern hinauf.
…“
30 Apr 2018 Hinterlasse einen Kommentar
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Mein Buch „Nur ein Hexenleben …“ ist am 24.04.2018 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet 978-3-7460-7399-6
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
312 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm
Hier dazu der Klappentext:
„Eine einzige Zeile aus einem der ältesten Bücher der Welt hat so vielen den Tod gebracht. In der Bibel, im 2. Buch Mose steht „Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ Und zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese Zeile für tausende Menschen zum Todesurteil.
Im Jahre 1486 entstand das Traktat „Der Hexenhammer“ oder auch „Malleus Maleficarum“ des Domininkanermönches Heinrich Kramer. Dieses Buch, eine Anleitung zum Finden und Auslöschen von Hexen, sollte in den folgenden dreihundert Jahren zehntausende unschuldige Leben fordern, die als Hexen oder Zauberer verbrannt wurden. Quer durch alle Bevölkerungsschichten hindurch wurden, aus einer immer weiter um sich greifenden Hysterie heraus, Männer, Frauen und Kinder grausam hingerichtet. War die Kirche zuvor noch gegen die Verfolgung der Hexen gewesen, so setzte sie nun die Inquisition auf die vermeintlichen Ketzer an. Unter der Folter gestanden viele, ohne jemals etwas Unrechtes getan zu haben.
Johannas Mutter war eine dieser Frauen, unschuldig fand sie den Tod und nun muss das Mädchen versuchen sich in einer Welt zurecht zu finden, die auch ihr nach dem Leben trachtet. Kann sie den Flammen entkommen?“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/nur-ein-hexenleben-uwe-goeritz-9783746073996
Mein Buch „Nur ein Hexenleben…“ bei amazon:
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Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=9783746073996
Leseprobe:
„…
Am Abend führte die Bäuerin dann Johanna in die Scheune zurück und Barbara folgte ihnen. Durch eine Spalte in der Wand konnte sie mit ansehen, wie die Bäuerin Johanna schlug. Irgendwie trafen sie diese Schläge selbst, denn sie zuckte bei jedem zusammen. Das Klatschen war sehr laut, aber Johanna machte mit dem Gebet einfach weiter. Barbara wusste nicht, ob sie so mutig gewesen wäre, andererseits, was hatte Johanna für eine Wahl? Man konnte als Frau nicht irgendwohin gehen und sich eine Arbeit suchen! Man wurde vom Vater oder einem Onkel vermittelt und dann gebracht! So wie es bei ihr geschehen war. Ein Bier in der Schänke, ein Handschlag und schon ist man Magd auf einem anderen Hof. Doch wehe, man versuchte es selbst oder lief sogar von dem Hof weg! Dann wurde man wie eine Diebin gejagt, denn schließlich war man ja nun das Eigentum des Bauern. Der Herr hatte über einen zu entscheiden und zu richten. Was er sagte, das war Gesetz und er würde vor jedem Gericht immer Recht bekommen, egal was er machte. Vorsichtig schlich sich Barbara von der Scheune zurück in ihr Zimmer, nicht das die Bäuerin, oder noch Schlimmer, der Bauer, sie dort draußen sehen würde.
Noch lange lag sie in dieser Nacht in ihrem Bett wach und schaute zu der Wand, hinter der, nur ein paar Schritte entfernt, Johanna in der Scheune schlief. Oder war sie noch wach? Wenn sie gekonnt hätte, so wäre sie nun hinüber geschlichen, doch dann hätte sie durch das Schlafzimmer des Bauern gemusst und der hätte sie sicher zur Rede gestellt. Noch zu deutlich hatte sie die Schläge der Bäuerin im Ohr, und das wollte sie nicht erleben. Aber sie freute sich darüber, dass Johanna da war. Nun würde für sie etwas weniger Arbeit bleiben. Bisher war sie als einzige Magd den ganzen Tag immer schwer beschäftigt gewesen. Nun würde das vielleicht etwas leichter für sie werden. Mit dieser Hoffnung schlief sie ein und erwachte wieder. Jetzt musste Johanna zeigen, dass sie etwas bei ihr gelernt hatte. Den Tag über hatte Barbara immer ein Auge auf die Tätigkeiten der Freundin, aber diese hatte es sich gut gemerkt, was sie ihr am Vortag gezeigt hatte. Der Umgang mit den Tieren und die Arbeit im Stall schienen ihr zu liegen, auch die Apfelernte ging zu zweit viel schneller.
…
Barbara hatte sich einen Strick unter dem Kleid um die Hüften gebunden und dort die Alraune direkt am Körper verwahrt. Warum sie das gemacht hatte, wurde ihr erst bewusst, als sie wieder zurück in ihr Bett wollte und die Bäuerin mit einem Talglicht auf sie wartete „Wo warst du?“ fragte sie leise, um den Bauern nicht zu wecken. „Auf der Latrine.“ sagte Barbara und versuchte an der Frau vorbei in ihr Zimmer zu kommen, doch die alte Frau wollte erst sehen, was Barbara in den Händen hatte. Da war zum Glück nichts und die Wurzel war gut verborgen. Schließlich ließ die Frau die Magd durch, schaute ihr aber argwöhnisch hinterher. Nachts im dunklen zur Latrine! Da konnte was nicht stimmen! Nachts wurde geschlafen!
Hatte die Bäuerin das Gespräch zwischen ihr und Johanna gehört? Sehr wohl möglich, aber dann wäre sie nicht so einfach an ihr vorbei in ihr Zimmer gekommen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog sie die Wurzel schnell unter dem Kleid hervor und verbarg sie unter einem losen Dielenbrett. Gerade als sie wieder aufstand, öffnete sich die Tür und die Bäuerin kam in das Zimmer herein. Sie sah sich im Lichte der kleinen Lampe überall um, aber so groß war der Raum ja nicht. Drei mal Drei Schritte und nur ein Bett. „Schlaf jetzt!“ wies sie Barbara zurecht und ging wieder, nachdem die Magd sich auf ihren Strohsack gelegt hatte und mit dem schnell ausgezogenen Kleid zudeckte. Der Strick war zum Glück unter dem Unterkleid und fiel daher nicht auf.
Da hatte sie ja noch einmal Glück gehabt. Wäre sie erwischt worden, so hätte sie wohl vor oder nach Johanna ihre abendliche Buße tun können. Sie konnte den Riemen der Bäuerin auf ihrem Hintern schon spüren, aber es war nur der Strick, der nach unten gerutscht war. Schnell löste sie den Knoten und zog das Seil hervor. Dann legte sie es unter ihren Strohsack. Vielleicht kam die Bäuerin ja noch einmal zur Kontrolle. Aber nun musste Barbara viel vorsichtiger werden. Noch so ein Fehler und sie würde in der Scheune knien. Die Bäuerin würde sicher keinen Augenblick zögern. Der Mond schien in das Zimmer herein und damit genau in ihr Gesicht. Er schien sie für ihre Feigheit zu verhöhnen, aber sie wollte nicht sterben. Barbara begann ein leises Gebet, als sie merkte, dass sie das Vaterunser betete stoppte sie kurz und betete danach lieber zu Maria, um die Vergebung ihrer Sünden.
Als sie dann schließlich eingeschlafen war, träumte sie von einem Teufel, der aus der versteckten Wurzel kam und zu ihr in das Bett kletterte. Sie konnte sich nicht bewegen und musste mit weit aufgerissenen Augen zusehen, wie der Teufel ihr das Kleid zurückschlug und über ihren Schoß in sie hinein kletterte. Dann erst wachte sie auf und war Schweißgebadet. Zum Glück hatte sie nicht geschrien, sonst wäre die Bäuerin sicher wach geworden.
…
Bärmuth schlich sich zur Seite, wo ein hoher Zaun den Hof von der Straße trennte. Für die Katzen war das sicher kein Hindernis, für die Frau schon. Sie sah sich um, ob sie nicht irgendetwas fand, worauf sie steigen konnte. Wenn sie erst mal im Hof war, dann konnte sie vielleicht durch einen der angelehnten Fensterläden in die Werkstatt schlüpfen. Doch es war nichts zu sehen, was ihr hilfreich gewesen wäre. Sicherlich mit Absicht, um Einbrechern und Räubern das schmutzige Handwerk nicht allzu sehr zu erleichtern. Vielleicht stand ja auf dem Markt noch eine alte Kiste herum, auf die sie steigen konnte? Leise ging sie zurück und hielt dabei die Ohren offen. Zum Glück gingen die Wachen sehr laut durch die Gassen, so dass sie immer genug Zeit hatte, um sich zu verbergen. Erst nachdem die Männer, die Spieß und Horn trugen, an ihr vorbei waren, schlich sie weiter.
Der große Platz vor der Kirche war leer. Nur der Schandpfahl stand in der Mitte und genau dort wollte sie ja eigentlich nicht mehr vorbei. Und wie als wenn es ein Fluch wäre, stand genau dort eine Holzkiste, welche auch noch die richtige Größe gehabt hätte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als dorthin zu gehen und die Kiste zu stehlen. Doch der Platz war von allen Seiten einsehbar. Im Mondlicht konnte sie sich nirgendwo verstecken und wenn jemand am Fenster stand, so würde er sie unweigerlich dort sehen. Der Richter auf der einen Seite oder der Pfarrer auf der anderen. Beides war gleichschlecht. Erst am Vortag war wieder eine Hexe verbrannt worden und wenn sie hier so bei Vollmond in der Nacht umherschlich, so war sie nahe dran, die nächste Hexe zu werden. Oder zumindest eine gefasste Kistendiebin. Was war wohl weniger schlimm? Die Hand zu verlieren, oder das Leben?
Sie zögerte und überlegte, ob sie noch irgendwo anders eine Steighilfe bekommen könnte, doch sicherlich war diese eine hier die Einzige, die in dieser Nacht für sie bereit stand. Bärmuth schlich über den Platz, griff sich die Kiste, die schwerer war als sie erwartet hatte, und schleppte sie die Gasse entlang zu ihrem Haus zurück. Dann stellte sie die Kiste an den Zaun und stieg hinauf. Oben merkte sie, dass immer noch ein kleines Stück fehlte und stieg wieder hinab. Sie drehte die Kiste, dass sie nun hochkant stand und kletterte leise hinauf. Als sich Bärmuth auf die Oberkante des Zaunes stützte, kippte die Kiste um. Auf die Unterarme gestützt hing sie am Zaun und versuchte sich mit den Füßen, die immer wieder vom Holz abrutschten, nach oben zu stemmen. Plötzlich wurde sie von zwei starken Händen an den Hüften gepackt und herab gerissen. Nun saß sie in der Gasse und sah zu zwei Männern hinauf.
…“
22 Dez 2017 Hinterlasse einen Kommentar
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19 Dez 2017 Hinterlasse einen Kommentar
in Buch, Geschichten Schlagwörter:abenteuer, amazon, AmazonCart, AppStore, Autor, Autoren, Bücher, BoD, Books, Buch, Buchtipp, Download, ebook, ebooks, Eltern, Familie, Geschenk, Geschenkidee, Geschenkideen, Geschichte, Gismo, Google, GooglePlayStore, Illustration, itunes, Kater, Katze, Katzen, Kinder, Kinderbücher, Kinderbuch, Kindle, KindleUnlimited, Lesen, Leseprobe, Lesetipp, Literatura, Natur, Naturschutz, PlayStore, Reading, Rentiere, schreiben, Umwelt, umweltschutz, Verlag, Verlage, Weihnacht, Weihnachtsmann
Mein Kinderbuch „Kater Gismo und der Flockenwirbel“ ist am 20.11.2017 im Verlag BoD erschienen (BoD – Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)
Die ISBN lautet: 978-3-7448-9088-5
Altersempfehlung: ab 7 Jahre
Hier dazu der Klappentext:
„Mitte November und noch kein Schnee? Das darf doch nicht sein. Oder was meint ihr? Mit meinem Katerfreund Dorian mache ich mich auf den Weg, damit es auch in diesem Jahr etwas Schnee zu Weihnachten gibt. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, aber ihr kennt mich sicher schon. Mein Name ist Gismo und ich bin ein kleiner weißer Kater mit roten Ohren. Ein langer Weg liegt vor uns, bevor wir es endlich schneien lassen können. Kommt doch mit auf unsere lange Reise.“
Hier die Vorschau des Buchcovers:
Mein Buch „Kater Gismo und der Flockenwirbel“ bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/kater-gismo-und-der-flockenwirbel-uwe-goeritz-9783744890885
Mein Buch „Kater Gismo und der Flockenwirbel“ bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/3744890880/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1511606840&sr=1-1&refinements=p_27%3AUwe+Goeritz
Diese Online-Shops führen mein Buch ebenfalls:
http://www.bookbutler.de/compare?isbn=978-3-7448-9088-5
Mein Buch „Kater Gismo und der Flockenwirbel“ ist auch als E-Book erhältlich:
Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7460-8519-7 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.
„… In vielen Regalen standen Säcke, Kästen und es lagen runde Käse darin. Doch überall sahen die beiden Kater kleine Mäuse hin und her huschen, die sich von den viele Speisen bedienten. In der Mitte des Raumes saß ein kleines braunes Kätzchen, nicht viel größer als die Mäuse und sah den umherflitzenden Käsedieben nach. Als es die beiden Kater bemerkte sagte es „Mein Name ist Marie. Ich soll hier die Vorräte vor den Mäusen beschützen, aber es sind so schrecklich viele. Könnt ihr mir helfen?“ Dorian nickte und war mit einem Satz mitten im Raum, Gismo folgte ihm schnell, aber so sehr sich die beiden Kater auch bemühten, die Mäuse waren einfach viel zu schnell und es waren sicher Hunderte, wenn nicht sogar Tausende.
Nach einer ganzen Weile des vergeblichen Jagens, saßen die drei Katzen in der Mitte des Raumes und schauten auf das Gewimmel um sie herum. Plötzlich rief Dorian „Ich habe eine Idee!“ die drei Katzen steckten ihre Köpfe zusammen. Dorian erzählte seinen Plan und alle mussten lachen. Dorian summte eine Melodie, begann als erster zu tanzen und daran schlossen sich die anderen beiden an. Zuerst liefen die Mäuse wie gewohnt hin und her, doch dann begannen die ersten von ihnen stehen zu bleiben und den Katzen zuzuschauen. Schließlich begannen die ersten Mäuse mitzutanzen. Die drei Katzen machten eine Polonaise. Dorian voran, hinter ihm Gismo, dann Marie und daran schlossen sich die Mäuse an. In einer langen Reihe tanzten sie durch den Raum und dann zur Tür hinaus. Marie versteckte sich hinter der Tür und sah dem Mäuseballett hinterher und nach der letzten Maus verschloss sie schnell die Tür. Sofort verstopfte sie alle Löcher, so dass die Mäuse draußen bleiben mussten. …“
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