Handwerk und Qualität

In der früheren Zeit war das Handwerk noch von der Qualität derer geprägt die über eine lange Zeit einen Beruf ausübten und gut ausgebildet wurden. Zu den Zeiten der Stände im Mittelalter wurden die Handwerksmeister noch danach beurteilt wie und was sie erstellten.

Aus dieser Zeit ist auch der Meisterbrief als Zeugnis für eine gute handwerkliche Arbeit. Viele Meister richten sich auch heute noch nach diesem Maßstab auch werden durch die billigere Konkurrenz aus dem Ausland in ihrer Existenz oft bedroht. Aber es ist für sie ja nur möglich über die Qualität ihrer Arbeit einen Vorteil zu erlangen. Über die Preise ist es oft unmöglich weil in diesen Ländern ein ganz anderes Lohngefüge besteht.

Ähnlich wie es mit den kleinen Geschäften passiert ist, die von den großen Handelsketten verdrängt wurden, haben auch die alteingesessenen Handwerksmeister zu kämpfen damit sie nicht untergehen. Nur mit der Qualität der Arbeit ist es möglich sich abzuheben.

Für die Verbraucher ist es aber heute schwerer gute Meister zu finden. Früher wurde durch die Stände gewährleistet dass nur gut ausgebildete Gesellen zu Meistern werden. Heute muss ein jeder selber diejenigen finden zu denen er Vertrauen hat. Das Internet und Vergleichsportale bieten eine gewisse Vergleichsbasis aber am Ende muss ein jeder selber wählen und entscheiden.

Es gibt aber so ein Richtmaß durch die Dauer dessen wie lange ein Meister schon an einem Platz arbeitet. Wenn er schon eine längere Zeit einen Laden oder einen Handwerksbetrieb hat so ist die Wahrscheinlichkeit groß dass er auch gute Arbeit leistet denn wenn er das nicht täte so würde es ihn nicht mehr an diesem Platz geben.

Lebensmittel als Kultur

In vielen südeuropäischen Ländern gelten Lebensmittel als Kulturgut. Es wird viel auf gutes und traditionelles Essen geachtet und die Verbraucher geben prozentual gesehen viel mehr Geld für Lebensmittel aus als wir in Deutschland.

Warum ist das so und was können wir daraus lernen?

In diesen Ländern wird vermutlich mehr wert auf die Lebenskultur gelegt und nicht so viel wert etwas zu besitzen. Ein schönes und wertvolles Essen zählt offenbar mehr als der Besitz von irgendwelchen Gütern. Man teilt seinen Dinge und vor allem das Essen mit der ganzen Familie. Bei uns wird oft so verfahren dass man etwas vorweisen kann was der Nachbar nicht hat und damit fühlt man sich dann besser. Das ist doch aber eher eine Frage von Neid und Missgunst. Oder? Mehr Schein als Sein.

Ein gutes und Nahrhaftes Essen sollte auch bei uns als etwas Kostbares und Wertvolles gelten. Weil wir das aber nicht machen haben wir diese ganzen Lebensmittelskandale. Handgemachte Lebensmittel gibt es in Deutschland nur noch in den Hofläden der Bauern und in einigen Bio Läden. Uns als Verbraucher sollte es wichtig sein dass wir wissen wo unsere Lebensmittel herkommen.

Analogkäse und Formfleichschinken wird es zwar auch in Italien geben aber vermutlich nur zu einen prozentual minimalen Wert. Dort wird viel mehr Wert darauf gelegt dass der Parmesan noch handgemacht ist oder die Milch noch vom Bauern kommt.

Dinge die Handgemacht sind, speziell Lebensmittel, sind aber oft Hochpreisiger da in ihnen mehr Arbeitszeit drin steckt. Viele Lebensmittel könnte man auch mit Maschinen herstellen doch gute Qualität kommt aus der Erfahrung und der einzelnen Verarbeitung.

Leider ist es bei und so dass da für 400 Gramm Käse nicht mehr wie zwei Euro ausgegeben werden dürfen. Handarbeit beim Käse und damit gute Qualität kostet aber mindestens das doppelte.

Denkt doch einfach mal darüber nach wenn ihr das nächste mal an der Käsetheke eures Supermarktes steht.

Wo gibt es den Rabatt?

Im Fernsehen und im Radio wird jetzt wieder zunehmend mit Rabatten geworben. Manchmal sind da bis zu 70 % drin. Ist so etwas aber wirklich seriös? Kann das wirtschaftlich überhaupt funktionieren?

Da gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Baumarktkette die mit 25 % auf alles geworben hatte. Wie gesagt es „gab“ eine Baumarktkette. Wo beginnt der wirtschaftliche Selbstmord für ein Unternehmen?

Oft ist es so dass die Verbraucher getäuscht werden und der Rabatt nicht wirklich existiert.

Früher gab es mal die schöne Tradition des Winter- und Sommerschlussverkauf. Dabei wurde, um die Lager widere leer zu bekommen, die Artikel der jeweils abgelaufenen Saison zu geringeren Preisen ab verkauft. Heute wird für diese Schlussverkäufe extra billigere Ware produziert und dann damit geworben. Da werden alte Preise erfunden die man nie verlangt hat nur um sie auf die Schilder zu schreiben und einen satten Rabat vorzutäuschen. Ist das eigentlich schon vorsätzliche Täuschung? Oder wollen die mündigen Bürger und Konsumenten das so haben?

Am Ende hängen da überall Schilder herum auf denen Phantasiepreise drauf stehen die danach durchgestrichen werden um einen Preis drunter zu schreiben der niedriger ist aber immer noch einen satten Gewinn für diesen Laden verspricht.

Das die Qualität dieser Artikel selten sehr gut ist braucht man dabei nicht zu betonen, es wurde ja ganz billig hergestellt nur um die Verbraucher zu einen unüberlegten Kauf zu animieren. Wenn bei einem Einkauf wirklich etwas mit Rabatt abgegeben würde dann wäre über kurz oder lang wieder das Beispiel des oben genannten Baumarktes zu sehen. Dort wurden Werkzeuge oft zum Einkaufspreis abgegeben. Da fällt der Gewinn, aber auch der Betrag für die Miete und Mitarbeiter, aus dem Gesamtpreis heraus. Das kann und muss aber über die Dauer der Aktion zu einer Zerstörung des Geschäfts führen. Kein Laden kann sich das über Jahre leisten.

Wasser für alle?!

Für uns hier in Mitteleuropa ist es ganz selbstverständlich dass wir den Hahn aufdrehen und es kommt Wasser raus. Oder das die Dusche immer funktioniert.

Für einen großen Teil der Weltbevölkerung ist das nicht so normal, für viele Gegenden in Asien, Afrika oder Südamerika ist das purer Luxus. Das Wasser muss oft über viele Kilometer vom Brunnen geholt werden und sauber ist diese Waser oft auch nicht. Viele Krankheiten werden durch diese fehlende Wasserversorgung ausgelöst oder begünstigt.

Wir sollten ab und zu mal daran denken wenn wir den Hahn aufdrehen und das Wasser fließt.

Es gibt und gab ja in der EU einige Bestrebungen den Wassermarkt zu privatisieren. Meiner Meinung nach wird dadurch nur vieles verschlimmert werden. Private Investoren sind hauptsächlich am Profit interessiert und der kann beim Wasser nur durch das sparen an der Qualität und das erhöhen der Preise erreicht werden. Gerade an so einem wichtigen Lebensmittel wie es das Wasser nun mal ist sollte aber nicht der Profit im Vordergrund stehen sondern die Grundversorgung aller zu einem Fairen Preis und mit einer ausgezeichneten Qualität.

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