Mein Buch „Schicha und der Clan des Bären“

„Schicha und der Clan des Bären“

Mein Buch „Schicha und der Clan des Bären“ ist am 24.11.2014 im Verlag BoD erschienen (BoD –  Books on Demand, Norderstedt, nähere Informationen finden Sie unter http://www.BoD.de)

Die ISBN lautet: 978-3-7386-0262-3

Altersempfehlung: ab 14 Jahre

108 Seiten, Buchformat: 21 cm x 14,8 cm

Hier dazu der Klappentext:

„Diese Geschichte spielt in der Steinzeit, als unsere Vorfahren dazu übergingen sesshaft an einem Platz zu leben. Es war der Beginn der Siedlungen, von Viehhaltung und gezieltem Anbau von Pflanzen. Die Schwierigkeiten der ersten Siedler und die Gefahren in ihrer Umwelt werden deutlich gemacht.

Der Autor verwendet eine Sprache, die im Kontext des historischen Erzählens authentisch wirkt. Dialoge sorgen für Lebendigkeit und besondere Nähe zum Geschehen. Detailreiche Beschreibungen erschaffen ein besonders plastisches Bild vor dem inneren Auge des Lesers. Der Text richtet sich an ein historisch interessiertes Publikum.

Fazit: Ein eindrucksvolles Abenteuer, das den Leser in die spannende Zeit der ersten Besiedelung des heutigen Deutschlands entführt. Der Leser gewinnt Einblicke in das Innenleben der verschiedenen Figuren. Absolut lesenswert!“

Hier die Vorschau des Buchcovers:

Und hier ist der Link zum Bestellformular bei Amazon …

Das Buch „Schicha und der Clan des Bären“ bei BoD …

Diese Onlineshops führen mein Buch ebenfalls …

Mein Buch „Schicha und der Clan des Bären“ ist auch als E-Book erhältlich:

Das E-Book erscheint mit der ISBN 978-3-7386-6647-2 und wird zum Verkaufspreis von 2,49 EUR angeboten.

 

Leseprobe:

„… Vor ihm erschien aus dem Nebel der Höhlenwand, die für ihn durchsichtig wurde, ein Hirsch mit einem gewaltigen Geweih. Dieser Hirsch sagte zu Mussa „Gehe mit allen Jägern am Fluss entlang nach Norden, bis du einen einzelnen, großen Baum siehst, der an der Spitze abgebrochen ist. Dort wirst du reiche Beute machen können.“ mit dieser Nachricht erwachte Mussa aus der Trance und gab diese an die Jäger weiter. Sie bedankten sich beim Geist des Hirsches und wollten am nächsten Tag, wie vorgesehen, auf die Jagd gehen.

In der Nacht kam ein schwerer Schneesturm auf und die Wache am Feuer weckte Schicha. Dieser schaute aus der Höhle auf die weiße Wand von Schnee, die sich vor dem Eingang bildete. „Ob wir da wohl morgen auf die Jagd gehen können?“ fragte er Mussa, der nun hinter ihn getreten war. „Der Hirsch hat es so gesagt und so wird es gemacht.“ antwortete Mussa.

Kurz vor Sonnenaufgang legte sich der Sturm vor der Höhle. Alle Jäger machten sich bereit und Mussa dankte am Feuer noch einmal dem Hirsch für die Nachricht. Gemeinsam zogen alle Jäger los. „Wozu sollen wir mit fünfzehn Jägern aufbrechen?“ fragte Schicha Mussa, doch der antwortete „Der Hirsch hat gesagt: Mit allen Jägern und wir müssen den Wunsch respektieren.“

Mussa zog wie der Hirsch es gesagt hatte am Fluss entlang und es dauerte nicht lange bis er den Baum erkennen konnte. Die Jäger waren noch nie an dieser Stelle gewesen obwohl sie nur unweit der Höhle lag. Auch der Schnee war hier nicht so hoch wie sonst in der Umgebung. Am Baum angelangt verband sich Mussa noch einmal im Geiste mit dem Hirsch um zu fragen, wie es weiter gehen sollte. Der Hirsch schickte ihm ein Bild, in dem Mussa sah, wie ein Teil der Jäger links und ein Teil der Jäger rechts um die Lichtung gingen. Er selbst und Schicha sollten am Baum bleiben. Diese Information gab er an Schicha weiter, der die Jäger sofort anwies, genau so vorzugehen.

Mit den Speeren in der Hand blieben die beiden am Baum stehen, Mussa links und Schicha rechts davon, mit dem Blick auf die Lichtung. Die beiden Jägergruppen gingen am Waldrand entlang um die Lichtung, aber nichts war zu sehen. Als die beiden Gruppen sich fast am anderen Ende der Lichtung begegneten, sprangen vor ihnen zwei große Wildschweine aus einem Gebüsch und stürmten auf die Lichtung hinaus. Die Jäger wanden sich der Lichtung zu und liefen den Wildschweinen hinterher und trieben sie so direkt zu Schicha und Mussa auf der anderen Seite der Lichtung.

Mit gesenktem Speer warteten die beiden auf die Schweine, die im vollen Lauf durch den Schnee stürmten. Kurz vor ihnen stoppten die Schweine und die beiden Jäger zögerten nicht, mit dem Speer jeder ein Schwein zu erlegen. In diesem Moment trafen auch die anderen Jäger bei ihnen ein und zusammen beendeten sie die Jagd.

Sie legten die beiden Schweine nun nebeneinander und alle Jäger knieten sich davor hin. Mussa dankte dem Hirsch für die reichliche Beute und bedankte sich auch bei seinen Ahnen für die Verbindung. Schicha ließ nun zwei starke Äste aus dem Wald holen auf die sie die Schweine banden. Immer zwei Jäger nahmen eines der Schweine auf die Schulter und zusammen gingen alle wieder zurück in ihr Lager in der Höhle.

Als sie die Höhle wieder betreten hatten setzte draußen der Schneesturm wieder ein und alle waren froh, das sie die schützende Höhle noch erreicht hatten. Die Frauen bewunderten die reiche Beute und gemeinsam wurden die Schweine zerlegt. Am Feuer bedankte sich Mussa noch einmal bei dem Hirsch aber auch bei den beiden Schweinen und ließ den Geist der Schweine in das Reich der Ahnen eingehen. …“

 

 

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