Wenn ich auf der Suche nach mir bin, suche ich die Stille. Hier begegne ich niemandem, nur mir Selbst. Hinein gespürt in die unendliche Tiefe meines Selbst, das machte mir in frühen Jahren das eine oder andere Mal Angst, fühle ich hier besser, welcher Weg an einer Wegkreuzung der Meine ist. Dieser Ort in mir ist warm, kühl, durchgeknallt, leise, laut, still, derb, zart, frech, liebevoll, verspielt, sauber, auch schmutzig und alles was ich mir noch so vorstellen kann. Und doch zieht es mich in Zeiten des nach mir Suchens dorthin. Genau dorthin, mitten in dieses Gefühlschaos. Mitunter ist es auch ein Gefühl des Zweifelns schon gewesen, und um den roten Faden wieder aufzunehmen, muss ich mir Zeit nehmen diesen zu finden, mich hineinfühlen in jedes einzelne Gefühl, das ich in mir wahrnehme, ob ich es wirklich zu mir gehört.
Kennst du das auch? Ich tue etwas und meine „Hey…
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