312 spannende Seiten mit Abenteuern aus der Zeit des Dresdener Barocks.
„… Zwei Soldaten spannten ihre Pferde an und setzten sich auf den Kutschbock. Harald sah die Frau an „Ich muss meine Schwester finden“, sagte sie, „So?“, fragte er und zeigte auf den Mantel, unter dem sie ja nackt war. Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Truhe, die hinten an der Kutsche angebracht war. Sie kramte ein paar Sachen heraus und sagte dann „Könnt ihr euch mal alle umdrehen?“ was auch alle Soldaten machten. Sie bildeten einen Kreis um die Frau, wobei sie mit dem Rücken zu ihr standen und so das Umziehen der Gräfin verdeckten. Harald konnte aus dem Augenwinkel ein paar Blicke erhaschen, aber er hatte sie ja schon im Wald im Evaskostüm gesehen.
Wenig später war sie umgezogen und fragte „Wer gibt mir sein Pferd?“ auf ein Zeichen des Offiziers brachte einer der Männer, ein Diener…
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